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Wahlausgang | Katalonien: Statt einer Regierungsbildung sind auch Neuwahlen denkbar

Bei der Regionalwahl am Wochenende haben die Sozialisten zwar gesiegt, aber nicht mit absoluter Mehrheit. Folglich werden die nationalistischen Parteien, darunter Junts per Catalunya von Carles Puigdemont, mindestens mitregieren wollen

Eine Wahl wühlt nicht nur die Politik einer Region, sondern die in ganz Spanien auf. Erstmals seit 40 Jahren ist der nationalistische Block aus Republikanischer Linker (ERC), Junts per Catalunya und Candidatura d’Unitat Popular (CUP) auf 59 Mandate und damit unter die absolute Mehrheit von 68 gefallen. Beim vorangegangenen Votum kamen die drei Parteien noch auf 74 Abgeordnete. Besonders gelitten hat die parlamentarische Präsenz der bisherigen Regierungspartei ERC. Statt bisher 33 blieben noch 20 Sitze, sodass sich der Partei- und Noch-Regierungschef Pere Aragonès zum Rückzug genötigt sah.

Die PSC, katalanischer Ableger der Sozialistischen Partei PSOE, wurde hingegen mit 42 Abgeordneten stärkste Partei. Ihr Spitzenkandidat Salvador Illa sollte bei der Bild

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