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DDR-Aufarbeitung | „Diagnose: unangepasst“: Ein True-Crime-Podcast über ein dunkles DDR-Kapitel

Es ist ein düsteres und unbekanntes Kapitel des Unrechtstaates DDR. Tausende Frauen und Mächden, die sich den Autoritäten entzogen, wurden in sogenannten Tripperburgen weggesperrt. Der Podcast „Diagnose:unangepasst" erzählt davon

Tripperburg. Was für ein seltsames Wort. Absurd und monströs zugleich. Tripperburgen, das waren geschlossene venerologische Stationen, in denen die DDR Frauen internierte, deren Verhalten als gesellschaftsschädlich galt. Weil sie etwa unter dem Verdacht standen, häufig wechselnde Geschlechtspartner zu haben. Man internierte sowohl erwachsene Frauen als auch Mädchen, die Zahl der Betroffenen liegt wohl im sechsstelligen Bereich. Der Podcast Diagnose: Unangepasst von Charlotte Witt und Ann-Kathrin Canjé nimmt sich dieser kaum bekannten Form der Gewalt des Staates gegen seine Bürgerinnen an. Aufwühlend sind die Geschichten, und kaum zu glauben.

Für die Diagnose: „Unangepasst“, dass sich Mädchen der elterlichen oder staatlichen Autor

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