FC Bayern: Sacha Boey trauert um seine Oma – "Tod hält Liebe nicht auf"
Sein erstes halbes Jahr beim FC Bayern verlief für Sacha Boey unbefriedigend. Nun muss der Verteidiger auch noch einen persönlichen Schicksalsschlag verkraften. Traurige Nachrichten für Sacha Boey vom FC Bayern München : Der 23-jährige Franzose hat seine Großmutter verloren. Das gab er am Freitagabend via Instagram bekannt. In seiner Story schrieb Boey: "Der Tod hält die Liebe nicht auf. Ich liebe dich mein Leben lang. Meine Oma, ich liebe dich." Versehen wurde der Text noch mit vier roten Herz- sowie einem Friedenstauben-Emoji. Bayern-Trainer Thomas Tuchel hatte bereits am Nachmittag auf der Pressekonferenz vor dem letzten Saisonspiel der Münchner bei der TSG Hoffenheim die Spekulationen um den Gemütszustand des Spielers angeheizt, als er sagte: "Sacha Boey ist fit, zurück auf dem Platz, aber aus privaten Gründen nicht im Kader. Der ist in Frankreich aus einem privaten, traurigen Grund. Aber okay, das hat klare Priorität." Seit Wechsel oft verletzt: Boey mit schwerem Start in München Boey war erst im Winter aus Istanbul zum FC Bayern gewechselt. 30 Millionen Euro überwies der deutsche Rekordmeister an Galatasaray. In der Bundesliga hatte Boey dann aber mit Anlaufproblemen zu kämpfen, machte insbesondere beim 0:3 in Leverkusen im Februar keine gute Figur. Das Spiel war sein zweiter Auftritt im Bayern-Trikot – und bis heute sein letzter. Der Grund: Zunächst zog er sich einen Muskelfaserriss zu, fiel im Anschluss für drei Partien aus. Bei den folgenden beiden Spielen der Münchner saß er wiederum nur auf der Bank, ehe er aufgrund eines Muskelbündelrisses bis zuletzt für allen weiteren Partien seiner Mannschaft nicht zur Verfügung stand. Nun wäre der Außenverteidiger eigentlich wieder fit gewesen. Doch durch den Verlust seine Großmutter wird Boey auch den Saisonabschluss des FC Bayern verpassen.