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Bundesliga-Abstieg des 1. FC Köln: Uth mit deutlichen Worten

Bundesliga-Abstieg des 1. FC Köln: Uth mit deutlichen Worten

Der 1. FC Köln muss den Gang in die 2. Liga antreten. Nach dem Abstieg fanden die Spieler klare Worte für die eigene Leistung. "Wir sind Kölner und ihr nicht", skandierten die enttäuschten Anhänger des 1. FC Köln nach der klaren 1:4-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim . Mit der Niederlage war der Abstieg des FC in die 2. Bundesliga besiegelt. Dabei zeigten die Kölner eine erschreckend schwache Leistung und lagen zur Halbzeit bereit mit 0:3 zurück. Nach dem Spiel sprachen die Spieler die Leistung schonungslos an. "Wir sind natürlich sehr enttäuscht. In der Kabine herrscht Stille", sagte etwa Mark Uth nach dem Spiel am Sky Mikrofon. "Die erste Halbzeit war auch wieder...keine Ahnung, ich habe da auch keine Worte für, leider." "Haben keinen einzigen Zweikampf geführt" Er bemängelte vor allem die mangelnde Kampfbereitschaft im entscheidenden Spiel. "Wenn man sieht, wie wir in die erste Halbzeit reingegangen sind. Wir haben keinen einzigen Zweikampf gewonnen, wir haben keinen einzigen Zweikampf geführt und das in einem Spiel, wo du unabhängig von Union 2:0 oder 3:0 gewinnen musst", so Uths Analyse. "Das geht einfach nicht. Im Endeffekt stehen wir jetzt hier und sind abgestiegen", so sein Urteil. Auch Torwart Marvin Schwäbe fällte ein ähnlich hartes Urteil: "Ich will nicht ausfallend werden, aber in der ersten Halbzeit haben wir es uns komplett kaputt gemacht", sagte er. Die Wut der Fans konnte Uth deshalb gut verstehen: "Man sieht ja jedes Wochenende, wie die Fans uns unterstützt haben. Heute sind sie natürlich sehr, sehr sauer und aufgebraucht. Das ist vollkommen verständlich", so der 32-Jährige. Doch der Stürmer gab auch ein Versprechen: "Der Verein bedeutet den Menschen in Köln alles. Mir persönlich auch, deshalb bleibe ich auch in der 2. Liga ." Er hoffe, dass angesichts der Transfersperre, mit der Köln für die nächste Transferphase belget wurde, auch einige andere Spieler noch bleiben würden. "Dann müssen wir nächstes Jahr in der 2. Liga bestehen." Ob es tatsächlich auch so kommt, kann er jedoch nicht sagen: "Ich habe es natürlich so früh gemacht, um auch dahingehend ein Zeichen zu setzen, dass einige Jungs sagen: Wir packen mit an. Ich hoffe es sehr."

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