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Bundesliga: Ungeschlagen Meister – Bayer Leverkusen schreibt Geschichte

Bundesliga: Ungeschlagen Meister – Bayer Leverkusen schreibt Geschichte

Die Werkself ist auch am letzten Spieltag der Saison 2023/24 nicht zu schlagen. Damit steht eine einmalige Leistung endgültig fest. Eine ganze Saison lang ohne Niederlage: Bayer Leverkusen hat das scheinbar Unglaubliche tatsächlich geschafft. Der neue deutsche Meister war auch am letzten Spieltag 2023/24 nicht zu schlagen, gewann 2:1 (2:0) gegen den FC Augsburg und machte den historischen Rekord damit perfekt. Victor Boniface (12.) und Robert Andrich (27.) trafen für die Werkself, Mert Kömür (62.) traf zum Anschlusstreffer für die Gäste. Leverkusen hat damit von 34 Saisonspielen 28 gewonnen, sechsmal trennte sich die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso unentschieden. Mit 90 Punkten verpasste Leverkusen den historischen Punkterekord des FC Bayern aus der Saison 2012/13 aber um einen Zähler. In den Finals der Europa League am Mittwoch in Dublin gegen Atalanta Bergamo und im DFB-Pokal am kommenden Samstag gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern kann Leverkusen die Saison mit einem Triple krönen. Noch kein Leverkusener Spieler war deutscher Meister Insgesamt 51 Pflichtspiele ist Bayer, dessen erster Meistertitel schon seit dem 14. April feststeht, vom Start weg nun ungeschlagen. Noch zwei Spiele stehen an: In den Finals der Europa League am Mittwoch in Dublin gegen Atalanta Bergamo und im DFB-Pokal am kommenden Samstag gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern kann Leverkusen die Saison mit einem Triple krönen. Doch auch so ist es für alle Leverkusener eine besondere Saison: Außer Josip Stanisic als Ergänzungsspieler mit dem FC Bayern war noch nie ein aktueller Bayer-Spieler deutscher Meister. Die Augsburger verpassten die theoretische Minimalchance auf ihre zweite Europacup-Teilnahme. Der im Oktober verpflichtete Trainer Jess Thorup hat dem FCA aber souverän die 14. Erstliga-Saison in Folge gesichert. "Unser erstes Finale" Leverkusens Trainer Xabi Alonso hatte im Vorfeld klargestellt, dass das Spiel wegen der historischen Serie durchaus große Bedeutung hatte. Es sei "unser erstes Finale" hatte er gesagt. Und sein Team trat entsprechend auf. Von Beginn an kannte das Spiel fast nur eine Richtung. Der Meister drückte und drängte. Augsburg hielt tapfer, aber beider dagegen. Doch mit einem Aussetzer ermöglichten die Schwaben Bayer das schnelle 1:0: FCA-Keeper Tomas Koubek übersah bei einem Abschlag Amine Adli, der blockte den Ball, bediente Boniface, der locker einschob. Eine Viertelstunde später schoss Andrich einen abgeblockten Schuss von Jonathan Tah aus vier Metern mit der Hacke ins Netz. Die Augsburger zeigten nach mäßiger erster Halbzeit nach der Pause, dass sie nicht nur als Party-Gast ins Rheinland gekommen waren. Kömürs Anschlusstreffer war sehenswert. Die Leverkusener Fans feierten auf der Tribüne eine fast durchgängige Partie, die sie nur einmal freiwillig für einen bewegenden Moment unterbrachen. Nach 19:04 Minuten gedachten sie für eine Minute all jenen aus der Bayer-Familie, die die lange ersehnte Meisterschaft nicht mehr erlebt haben.

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