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FC Bayern: Tuchel-Nachfolger Vincent Kompany würde Millionenablöse kosten

FC Bayern: Tuchel-Nachfolger Vincent Kompany würde Millionenablöse kosten

Die Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel beim FC Bayern zieht sich. Doch nun scheint eine Lösung gefunden zu sein. Sie wird den Klub aber viel Geld kosten. Der FC Bayern scheint endlich einen neuen Trainer gefunden zu haben. Vincent Kompany soll die Nachfolge von Thomas Tuchel antreten. Sky und der britische "Guardian" meldeten am Mittwochabend übereinstimmend: Der deutsche Rekordmeister soll eine grundsätzliche Einigung mit dem Coach des Premier-League-Absteigers FC Burnley erzielt haben. Das Problem: Kompany besitzt in England noch einen Vertrag bis 2028. Das heißt, für den Belgier wird eine Ablösesumme fällig – und die wird wohl im zweistelligen Millionenbereich liegen. Kompany teuer: Bayern will eigentlich nur zehn Millionen zahlen Wie die "Bild" berichtet, geht man in England aktuell von einer Zahlung um die 20 Millionen Pfund aus, also umgerechnet über 23 Millionen Euro aus. Damit würde der FC Bayern sogar fast so viel in den neuen Trainer investieren, wie vor drei Jahren in Julian Nagelsmann . Für den heutigen Bundestrainer zahlte der deutsche Rekordmeister dem Vernehmen nach um die 25 Millionen Euro. Aktuell wollen die Münchner aber nur zehn Millionen Euro für Kompany ausgeben, heißt es. Aber: Bei Ex-Frankfurt-Trainer Oliver Glasner, der in der Premier League bei Crystal Palace unter Vertrag steht, hätte der deutsche Spitzenklub wohl tiefer in die Tasche gegriffen. Bis zu 18 Millionen Euro wären Glasners Dienste den Bayern wert gewesen, schreibt die "Bild". Palace forderte aber offenbar horrende 100 Millionen Euro. FC Bayern hofft auf schnelle Einigung Bereits am Mittwoch sollen die Bayern und Burnleys Boss Allan Pace wegen Kompany verhandelt haben. Laut Bericht hofft man in München auf eine Einigung in den kommenden Tagen. Die Aufgabe, die Ablösesumme vielleicht noch zu drücken, liegt in den Händen von Sportvorstand Max Eberl . Der muss sich die Geldzahlung aber noch vom Aufsichtsrat genehmigen lassen, sollten die Verhandlungen erfolgreich sein. Erst dann wäre der Weg frei für Kompany als neuen Bayern-Trainer. Problematisch an Eberls Aufgabe: Für Abfindungen und Ablösen bei Trainern wollte man in München offenbar eigentlich nicht mehr viel Geld ausgeben. Will der Klub Kompany verpflichten, müsste er diese Regel aber wohl direkt wieder brechen.

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