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Brasilien-Profi wegen angeblicher Manipulation angeklagt

Lucas Paquetá bestreitet alles und ist verärgert. Der englische Verband hat ihn angeklagt. Der Vorwurf: Absichtliche Provokation Gelber Karten und damit Einfluss auf den Wettmarkt. Der brasilianische Fußball-Nationalspieler Lucas Paquetá ist vom englischen Fußballverband wegen Fehlverhaltens in vier Fällen mit möglichen Auswirkungen auf den Wettmarkt angeklagt worden. Dem 26 Jahre alten Profi von West Ham United wird vorgeworfen, absichtlich Verwarnungen in den Partien am 12. November 2022 gegen Leicester City , am 12. März 2023 gegen Aston Villa, am 21. Mai 2023 gegen Leeds United und am 12. August 2023 gegen den AFC Bournemouth provoziert zu haben. In allen vier Partien hatte Paquetá jeweils die Gelbe Karte bekommen. Er soll so versucht haben, Einfluss auf den Verlauf der Spiele in der englischen Meisterschaft zu nehmen. Der Südamerikaner hat nun vorbehaltlich eines Antrags zur Fristverlängerung bis zum 3. Juni Zeit, sich zu den Vorwürfen gegenüber der FA zu äußern. Er wurde zudem angeklagt, weil er in zwei Fällen der Informations- und Dokumentenpflicht nicht nachgekommen sein soll. Paquetá selbst äußerte sich zunächst in den sozialen Netzwerken. Er sei "extrem überrascht und verärgert", schrieb er in einer Stellungnahme bei Instagram. Er bestritt alle Vorwürfe in Gänze und will mit aller Macht kämpfen, um seinen Namen wieder reinzuwaschen. Er schrieb auch, dass er neun Monate kooperiert habe bei der Untersuchung und alle Informationen gegeben habe.

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