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Frankreichs Co-Trainer nimmt Mbappé in Schutz

Die störende Maske, dazu die Verletzung: Frankreichs Kapitän hat noch nicht brilliert bei der EM. Didier Deschamps Assistent erklärt vor dem Duell mit Portugal und Ronaldo, warum das so ist. Frankreichs Co-Trainer Guy Stéphan hat Superstar Kylian Mbappé nach dessen bisherigen Leistungen bei der Fußball-EM in Schutz genommen. Der 25 Jahre alte Kapitän kämpft nach dem Nasenbeinbruch, den er im Auftaktmatch gegen Österreich erlitten hatte, noch um seine Bestform. Ein Tor erzielte er bisher, es war ein Elfmeter. "Es erklärt nicht alles, aber der Schock, den er erlitten hat, war sehr traumatisch", sagte Stéphan bei einer Pressekonferenz der Franzosen in Paderborn. Mit einer Maske zu spielen, die vor allem das periphere Sehen beeinträchtige, sei zudem nicht einfach. Mbappé habe auch ein anstrengendes Saisonende gehabt, betonte der 67 Jahre alte Assistent von Didier Deschamps. Neben Rückenproblemen vor der EM-Endrunde bestimmten vor allem die Dauer-Schlagzeilen um seinen Wechsel von Paris Saint-Germain zu Real Madrid das Geschehen um Mbappé. Manchmal auch Spieler wie Mbappé nicht ganz so gut Nach dem Nasenbeinbruch hatte Deschamps den Kapitän der Équipe Tricolore gegen die Niederlande (0:0) nicht eingesetzt, gegen Polen (1:1) traf er mit seinem ersten EM-Tor überhaupt per Elfmeter. Am kommenden Freitag (21.00 Uhr) muss Mbappé mit den Franzosen in Hamburg im Viertelfinale gegen Portugal um den ehemaligen Real-Superstar Cristiano Ronaldo antreten. "Er ist ein Spieler von Top-Niveau. Kylian ist Kylian, ich muss jetzt nicht die ganzen Tore aufzählen, die er schon erzielt hat", sagte Stéphan. "Es gibt aber auch Momente, in denen solche Spieler etwas weniger gut sind." Mbappé ist dennoch sehr präsent und eint die Mannschaft, wie der Co-Trainer unterstrich.

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