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Frauen-WM 2023: Das ist der deutsche WM-Kader der DFB-Frauen

Die Olympischen Spiele in Paris rücken immer näher. Nun ist auch der finale Kader der DFB-Frauen klar. Horst Hrubesch startet mit der deutschen Frauennationalmannschaft in sein letztes Kapitel als Interimsbundestrainer. Nun hat der 73-Jährige den deutschen Kader für die Olympischen Spiele bekannt gegeben, der sich auf lediglich 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen sowie ein Ersatz-Quartett beläuft. Um allseits früh Klarheit zu schaffen, hatte Hrubesch die Olympia-Plätze intern schon vor dem Urlaub vergeben. Eigenverantwortung lautet das oberste Gebot, wenn für eine echte Turniervorbereitung kaum Zeit bleibt. Denn nach der Sommerpause wollten zunächst die Vereine für ein paar Tage mit ihren Nationalspielerinnen arbeiten. Das ist der Kader: Tor: Ann-Kathrin Berger (NJ/NY Gotham FC), Merle Frohms (VfL Wolfsburg) Abwehr: Sara Doorsoun (Eintracht Frankfurt), Giulia Gwinn (FC Bayern), Marina Hegering (VfL Wolfsburg), Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg), Sarai Linder (VfL Wolfsburg), Bibiane Schulze Solano (Athletic Bilbao) Mittelfeld/Angriff: Jule Brand (VfL Wolfsburg), Klara Bühl (FC Bayern), Vivien Endemann (VfL Wolfsburg), Laura Freigang (Eintracht Frankfurt), Sydney Lohmann (FC Bayern), Sjoeke Nüsken (FC Chelsea), Lena Oberdorf (FC Bayern), Alexandra Popp (VfL Wolfsburg), Lea Schüller (FC Bayern), Elisa Senß (Eintracht Frankfurt) Hrubesch hatte seinen Kader mit 23 Spielerinnen aus der EM-Qualifikation reduzieren müssen. Die langjährigen Stammkräfte Sara Däbritz von Olympique Lyon , die eine Knöchelverletzung auskurieren muss, und Lina Magull (Inter Mailand) fehlen gänzlich. "Das Erlebnis Olympia ist großartig, sehr speziell und mit nichts zu vergleichen. Unser Ziel ist klar: Wir fahren nach Frankreich, nicht um nur teilzunehmen – wir wollen um die Medaillen spielen", sagte Hrubesch in einer DFB-Mitteilung. Sein Team trifft beim olympischen Turnier in der Vorrunde am 25. Juli auf Australien, am 28. Juli ebenfalls in Marseille auf Rekord-Weltmeister USA und am 31. Juli in Saint-Étienne auf Sambia. Der Bundestrainer versammelt die Mannschaft ab Montag in Düsseldorf. Anstelle von Testspielen stehen im Anschluss zwei Pflichtaufgaben an. Mit dem vorzeitigen EM-Ticket in der Tasche geht es in der Qualifikation noch nach Island (12. Juli) und in Hannover gegen Österreich (16. Juli). Fünf Tage später reist das Team um Kapitänin Popp nach Frankreich.

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