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Chemnitz: Ampelmast erschlägt Frau – sechs weitere Verletzte

In Chemnitz sind ein Transporter und eine Straßenbahn zusammengestoßen. Das Auto schleuderte gegen einen Ampelmast – mit tragischen Folgen. Bei einem schweren Unfall in Chemnitz ist am Mittwochmittag eine Frau ums Leben gekommen. Sechs weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Wie eine Polizeisprecherin t-online sagte, krachten gegen 13 Uhr ein Kleintransporter und eine Straßenbahn zusammen. Ersten Erkenntnissen zufolge sei der Transporter-Fahrer auf der Annaberger Straße (B 95) stadteinwärts unterwegs gewesen. An der Kreuzung mit der Heinrich-Lorenz-Straße habe er nach links abbiegen wollen, obwohl er anscheinend rot hatte. Schwerer Unfall in Chemnitz: Passantin starb am Unfallort Beim Abbiegen übersah er die von hinten kommende Straßenbahn der Linie 5. Die Tram rammte den Transporter, das Auto schleuderte über die Straße gegen einen Ampelmast und riss diesen um. Eine Frau, die mit einer Begleiterin auf dem Fußweg stand, hatte keine Chance: Die 63-Jährige wurde von der Ampel erschlagen. "Der Mast erfasste die Frau", formulierte die Polizeisprecherin. "Die Passantin starb noch am Unfallort." Polizei ermittelt: Wie genau kam es zum Unfall? Unter den weiteren Verletzten befinden sich eine 61-jährige Begleiterin der Frau und die 57 Jahre alte Straßenbahnfahrerin. Die Begleiterin erlitt laut Polizei einen schweren Schock. Der 21-jährige Transporterfahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Mit in seinem Wagen saßen ein 37-jähriger Mann und ein elf Jahre altes Kind. Beide Autoinsassen erlitten leichte Verletzungen und konnten nach ambulanter Behandlung nach Hause gehen. Die Beamten haben die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Ein Gutachter soll den Zusammenstoß untersuchen.

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