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Dokfilm | „Exile Never Ends“ von Bahar Bektaş: Radikale Verschiebung der Perspektive

Der Dokumentarfilm „Exile Never Ends“ erzählt von der komplexen Situation einer kurdischen Familie in Deutschland. Bahar Bektaş ist in ihrem Debütfilm Regisseurin, Familienmitglied und Sozialpädagogin gleichzeitig
„Exile Never Ends“ von Bahar Bektaş: Radikale Verschiebung der Perspektive

Die mögliche Abschiebung von Straftätern aus Deutschland – sogar in Länder, wo diese nie gelebt haben – ist zurzeit ein von interessierten Kreisen gepushtes Medienthema. Taner Bektaş möchte selbst abgeschoben werden in sein Geburtsland Türkei. Er hofft, dass er dort endlich im Leben ankommt, was ihm in Deutschland nicht gelang. Die aktuelle Situation dort kennt der Mann nicht, der wegen im Film nicht genannter Straftaten zu neun Jahren verurteilt wurde und zur Zeit des Drehs in einer deutschen Haftanstalt sitzt. Nach Deutschland gekommen war er 1989 als fünfjähriges Kind, nach einer langwierigen Flucht über Land mit den Eltern, die in der Türkei als alevitisch-kurdische Kommunisten verfolgt worden waren und im oberbayerischen St

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