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Schweizer Bundespolizei sperrt die Website der Zeitung "20 Minuten"

Preview Das schweizerische Bundesamt für Polizei fedpol hat die Website von "20 Minuten", der meistgelesenen Schweizer Online-Zeitung, auf eine schwarze Liste gesetzt und den Betrieb über Nacht eingeschränkt.

Die Behörden erklärten dies kurze Zeit später als einen Irrtum – doch was testet die Schweizer Regierung damit?

Die Website der meistgelesenen schweizerischen Online-Zeitung war von Dienstagabend bis Mittwochmittag nicht erreichbar. Die Zeitung konnte noch, allerdings nur noch über die App gelesen werden.

20 Minuten, die kostenlose Pendlerzeitung mit inzwischen über 3 Millionen Lesern pro Tag, geriet beim Bundesamt für Polizei fedpol auf eine Sperrliste. Das sei ein Fehler gewesen, wie das Amt auf dem Kurznachrichtendienst X später mitteilte.

Wie es zu diesem Vorfall kommen konnte, werde nun abgeklärt, hieß es seitens der Bundespolizei weiter.

Das Bundesamt für Polizei fedpol entschuldigte sich bei den Lesern von 20 Minuten, die zur Schweizer TX Group gehört.

Einige meinten, das Ganze sei "skandalös". Jemand sprach gar von "Zensur", schreibt 20 Minuten.

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