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Marlene Lufen: Moderatorin kämpft wegen Tod von Jan Hahn mit den Tränen

Der Tod eines einstigen Kollegen geht Marlene Lufen immer noch sehr nahe: Die Moderatorin ringt in ihrem eigenen Podcast sichtlich mit ihren Emotionen. Mit seinem strahlenden Lächeln und seiner fröhlichen Art sorgte er mehr als 15 Jahre lang dafür, dass Menschen in Deutschland auch in den frühen Morgenstunden beim Einschalten des Fernsehers mit guter Laune in den Tag starten konnten. Von 2005 bis 2016 begrüßte Jan Hahn Zuschauer ab 5.30 Uhr morgens als Moderator des "Sat.1-Frühstückfernsehens", seit Januar 2017 war er dann für RTL bei "Guten Morgen Deutschland" ab 6 Uhr im Einsatz. Doch im Mai 2021 starb Jahn Hahn nach "kurzer schwerer Krankheit", wie es damals hieß. Seine TV-Kollegen waren geschockt, zeigten sich tief getroffen von dem frühen Tod des Moderators. "Ich kann nicht sagen, was gerade in mir los ist. Ich umarme alle, die dir alles bedeutet haben. Sie müssen jetzt so stark sein, dich kann man nicht ersetzen. Auch in meinem Leben nicht. Ich werde dich immer lieben, mein Freund", schrieb etwa Moderatorin Mareile Höppner . "Wir haben so viele Phasen durchlebt" Und auch Marlene Lufen schloss sich der Anteilnahme ihrer Kollegen an, teilte ein Bild von sich und Jan Hahn als Erinnerung. Wie sehr sie der Tod auch heute noch beschäftigt, zeigt ein Podcast der Moderatorin. Dort spricht sie mit "Frühstücksfernsehen"-Chefredakteur Jürgen Meschede über die gemeinsame Arbeit für das TV-Format. Dieser sagt an einer Stelle: "Wir haben so viele Phasen durchlebt, es gab auch ganz schreckliche" und nennt dann "Jan Hahn als Stichwort". Ein Ausschnitt des Gesprächs hat Marlene Lufen nun auf Instagram geteilt – samt Video. Und dieses zeigt ihre Reaktion auf den Satz ihres Chefredakteurs. Sichtlich bewegt ringt Lufen mit ihren Emotionen, versucht, die Tränen zurückzuhalten und schluchzt. Es ist deutlich zu sehen, wie sehr sie der Tod von Jan Hahn auch mehr als drei Jahre später noch mitnimmt. "An deiner Reaktion gerade merke ich, wie nah dir das immer noch mit Jan gerade geht", sagt Jürgen Meschede daraufhin und Lufen bestätigt: "Ja, das ist so." Später meint sie: "Ich kann nicht gut darüber sprechen, über Jan." Und nach einer kurzen Pause, in der sie mit feuchten Augen versucht, nicht komplett in Tränen auszubrechen, fügt sie an: "Ich muss mich kurz sammeln. Das hatte so viel Tragik." In dem Posting, das Lufen nun auf Instagram teilt, heißt es von der Moderatorin zur Erklärung noch: "Wir tragen Jan in unseren Herzen. Der Schmerz und die Traurigkeit sind noch immer schwer in Worte zu fassen. Weil er uns so fehlt." Dazu setzt sie ein Herz-Emoji. Ihr emotionaler Ausbruch liegt bereits eine Woche zurück, erst jetzt teilt Lufen diesen auch in den sozialen Medien. Er ereignete sich bei einer Episode ihres eigenen Podcasts "M wie Marlene – Wie gelingt das Leben?", die am 30. Juni veröffentlicht wurde.

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