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Nach Handelfmeter-Diskussion: Könnte Marc Cucurella zum FC Bayern?

Die Diskussion um Spaniens Marc Cucurella und den nicht gegebenen Handelfmeter reißt nicht ab. Ist der Linksverteidiger damit für den deutschen Markt verbrannt? In ganz Europa wird seit Tagen über sein Handspiel diskutiert: Der Spanier Marc Cucurella steht im Fokus wie kein anderer Spieler und ist massivsten Anfeindungen ausgesetzt, auch aus Deutschland . Jamal Musiala hatte ihm in der 106. Minute des Viertelfinales der EM den Ball an die Hand geschossen. Schiedsrichter Anthony Taylor entschied sich gegen einen Elfmeter, der möglicherweise zum Halbfinaleinzug der deutschen Mannschaft geführt hätte. Einige Minuten später erzielte Spaniens Mikel Merino den entscheidenden Treffer per Kopf. Was in der Berichterstattung kaum Platz findet: Cucurella ist einer der besten Linksverteidiger der Welt, kostete den FC Chelsea vor zwei Jahren 65 Millionen Euro und ist mit 25 Jahren im besten Fußballalter. Gleichzeitig droht dem größten deutschen Klub ein anderer Linksverteidiger, der zu den besten der Welt zählt, abzuspringen. Alphonso Davies strebt einen Wechsel an, sein Vertrag läuft 2025 aus. Spätestens dann wird er die Münchner nach derzeitigem Stand verlassen. Will der Verein noch Ablöse kassieren, müsste er ihn sofort verkaufen. Gute Linksverteidiger sind rar. Und auf der Suche nach einem Ersatz steckt Bayern in der Sackgasse. Der Franzose Theo Hernández befindet sich in der Warteschleife. Die Berichte zuletzt machten wenig Hoffnung auf eine Verpflichtung. Geht die Suche auf dem allerhöchsten Niveau weiter, landet der FC Bayern logischerweise schnell bei Chelseas Cucurella. Aber wäre der deutschen Fans nach dem Handspiel überhaupt noch vermittelbar? Bayern sucht einen Linksverteidiger – dürfen die Münchner über Cucurella nachdenken?

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