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Parteitag: Trump-Auftritt – Mann mit Sturmgewehr festgenommen

Der Attentatsversuch auf Donald Trump ist erst wenige Tage her, doch rund um Parteitag der Republikaner kam es nun erneut zu Zwischenfällen. Ein Mann starb sogar. Am Rande des Parteitags der Republikaner in Milwaukee ist es schon am ersten Tag zu mehreren Zwischenfällen gekommen. So nahm die Polizei am Montag einen Mann in der Nähe des Fiserv Forums fest, der mit einer Ski-Maske und einem Militär-Rucksack bekleidet war. Als die Beamten die verdächtige Person durchsuchten, fanden sie ein Sturmgewehr des Typs AK-47 sowie ein volles Magazin bei dem Mann. Warum der Verdächtige die Waffe bei sich trug, ist bislang noch unklar. Laut eines Berichts des Senders Fox News soll der 21-Jährige keine Erlaubnis besessen haben, eine Waffe im öffentlichen Raum bei sich zu führen. Die Behörden haben inzwischen Ermittlungen gegen den jungen Mann aufgenommen. Der Vorfall hatte sich nur einige Straßen vom Fiserv Forum entfernt abgespielt, wo die Republikaner ihren Nominierungsparteitag abhalten. Donald Trump wurde dort am Dienstag offiziell zum Präsidentschaftskandidat gekürt, J.D. Vance zu seinem Vizekandidaten. Mehrere Zwischenfälle an einem Tag Am selben Tag hatte es in Milwaukee einen weiteren Zwischenfall gegeben. Dabei wurde ein Mann von der Polizei erschossen, nachdem er die Beamten mit einem Messer bedroht haben soll. Bei dem Mann soll es sich um einen Obdachlosen handeln. Der Vorfall trug sich rund 3,5 Kilometer vom Fiserv Forum zu. An der Veranstaltungshalle selbst soll es ebenfalls am Dienstag zu einer Auseinandersetzung zwischen einem republikanischen Politiker und einer Demonstrantin gekommen sein. So berichtete der konservative Kongressabgeordnete Derrick van Orden im Sender Fox News davon, er sei von einem Mitglied der Protestgruppe Codepink attackiert worden. Bei der Gruppe handelt es sich um eine pazifistische Bürgerbewegung, die unter anderem für eine Beendigung des Krieges im Gazastreifen eintritt. Die Polizei nahm eine Aktivistin in Gewahrsam. Während Van Orden bei X kurz danach von einem "Akt politischer Gewalt" gegen ihn sprach, dementierte Codepink den Angriff. Vielmehr sei die Aktivistin "mit Absicht in den Politiker hinein geschubst worden", nachdem der versucht hatte, sie zur Seite zu schieben.

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