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Kosmos | „Ariane 6“ fliegt ungesteuert durchs All: Wie gefährlich ist Weltraumschrott?

Satelliten-Daten sind für die Klimaforschung unerlässlich. Doch nicht selten enden die Raketen als Weltraumschrott – so auch das neueste Modell der Europäischen Weltraumagentur. Wie gefährlich ist es, wenn der Orbit zur Müllhalde verkommt?
„Ariane 6“ fliegt ungesteuert durchs All: Wie gefährlich ist Weltraumschrott?

Mit der neuen Trägerrakete Ariane 6 versuchte die Europäische Weltraumagentur ESA wieder selbst ins All zu fliegen. Das Vorgängermodell Ariane 5 war 2023 nach 27 Jahren Einsatz in den Ruhestand versetzt worden. Um Satelliten wie den zwei Tonnen schweren und 800 Millionen Euro teuren „Earthcare“ in die Umlaufbahn zu schicken, mussten die Dienste von Elon Musks SpaceX in Anspruch genommen werden. Zwar erreichte die Ariane 6 den Weltraum. Dort allerdings zündete die letzte Oberstufe nicht, weshalb die Rakete jetzt als Weltraumschrott die Erde umkreist.

Navigation, Kommunikation, Katastrophenschutz, das Militär, alles hängt zunehmend am Datenstrom aus der Umlaufbahn. Dabei wird es im erdnahen Weltraum immer enger. Erst waren es nur ein paar Raumfahrtage

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