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Rückruf bei Chrysler: Brandgefahr bei Hybrid-Autos entdeckt

Bestimmte Modelle des Chrysler Pacifica werden zurückgerufen. Offenbar können sich Batterien entzünden. Von Stellantis, einem der großen Autohersteller weltweit, werden etwa 24.000 Chrysler Pacifica Plug-in-Hybrid-Minivans zurückgerufen. Der Grund ist eine potenzielle Brandgefahr, die von diesen Fahrzeugen ausgeht. Die Besitzer der betroffenen Fahrzeuge wurden gebeten, diese bis zur Behebung des Problems nur im Freien und nicht in der Nähe von Gebäuden zu parken. Bislang sind dem Unternehmen sieben Vorfälle mit den besagten Autos bekannt. Diese waren geparkt und teilweise beim Laden, als sich die Zwischenfälle ereigneten. Offenbar hat es auch Rauchvergiftungen bei einigen Fahrzeughaltern gegeben Abweichungen in den Akkus festgestellt Laut Stellantis seien diese Vorfälle auf eine seltene Normabweichung in einzelnen Zellen des Akkupacks zurückzuführen. Das Unternehmen betonte jedoch, dass das Risiko einer solchen Anomalie sinkt, wenn der Ladezustand der Batterie erschöpft ist. Daher rät Stellantis den Besitzern dringend davon ab, die Batterie erneut aufzuladen. Um das Problem zu beheben, arbeitet Stellantis nach eigenen Angaben an einem Software-Update. Dieses soll in der Lage sein, die Anomalie zu erkennen. Wird sie in einem Fahrzeug gefunden, wird eine neue Batterie eingebaut. Die betroffenen Fahrzeuge stammen aus den Modelljahren 2017 bis 2021. Von den etwa 24.000 in Frage kommenden Fahrzeugen sind rund 19.500 in den USA zugelassen. Die restlichen Fahrzeuge verteilen sich auf den Rest der Welt. Die Besitzer werden gebeten, ihre Fahrzeuge bis zur Behebung des Problems vorsichtig zu behandeln und die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen.

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