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Hannover 96: Wirbel um Trikot von Zweitligist – "Yes to racism"

Auf der Plattform X kursiert das Foto eines Trikots von Hannover 96. In der Innenseite steht "Yes to racism". Doch was hat es damit auf sich? Die Hintergründe. Auf der Plattform X haben zwei Personen ein Foto ihres Trikots von Hannover 96 gepostet. Genauer gesagt, einen Ausschnitt der Innenseite. Dieser sorgt für Wirbel. Der Grund: Dort ist zu lesen "Yes to racism" (zu Deutsch: "Ja zu Rassismus"). Doch was hat es damit auf sich und wie kam es dazu? t-online hat bei Hannover 96 nachfragt und erfahren, dass es sich dabei nicht um einen Fake handelt, sondern um einen produktionsbedingten Zufall, der nur äußerst selten vorkommt. Das innen eingenähte Band im Trikot zeigt die Aufschrift "Yes to football. No to racism" (zu Deutsch: "Ja zum Fußball. Nein zu Rassismus ."). Auf der Innenseite der Trikots wird der Slogan mehrmals wiederholt. Aufgrund einer ungünstigen Verknüpfung der Nähte kam es also zu der Konstellation "Yes to racism". Das "Yes" aus dem ersten Teil des Slogans wurde mit dem "to racism" aus dem zweiten Teil zusammengenäht. "Rassismus hat bei uns keinen Platz" Christoph Heckmann, Leiter Medien und Kommunikation von Hannover 96 sagt auf Nachfrage von t-online: "Es ist spannend, dass es einen solchen produktionsbedingten Zufall, der als solcher auf dem verbreiteten Foto ja auch einfach erkennbar ist, braucht, um einmal Aufmerksamkeit auf unsere wichtige Botschaft 'Yes to football. No to racism.' zu richten." Weiter erklärt Heckmann: "Diesen Spruch, der übrigens auch auf dem bei X geposteten Beitrag sehr gut lesbar ist, nähen wir seit sechs Saisons aus voller Überzeugung in jedes einzelne unserer Trikots ein. Bisher hatte sich kein Medium damit intensiv beschäftigt, dass unsere Spieler diese Botschaft in jedem Spiel auf der Haut haben und sie durch unsere Fans in jeder Saison in tausendfacher Ausführung in die Welt getragen wird." "Schön, dass sich hiermit die Gelegenheit ergeben hat, das zu tun. Rassismus hat bei uns – wie überall sonst auf dieser Welt – keinen Platz. Dafür stehen wir seit vielen Jahren mit unserem Engagement und zahlreichen Aktionen", so der Leiter der Medien- und Kommunikationsabteilung abschließend.

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