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Gelähmter Hund weggegeben: Ex-"Unter uns"-Star Claudelle Deckert empört Fans

Claudelle Deckert meldet sich unter Tränen bei ihren Fans. Die Schauspielerin hat ihr krankes Haustier abgegeben. Genau dafür erntet sie nun Kritik. Claudelle Deckert hat schwere Monate hinter sich. Die ehemalige "Unter uns"-Darstellerin und ihr Ehemann Peter Olsson mussten sich um die Familienhündin Hilda sorgen. Die sei stets ihre "treue Begleiterin" gewesen. "Doch von einem Tag auf den anderen änderte sich unser Leben dramatisch. Hilda wurde plötzlich gelähmt und verlor die Kontrolle über ihre Schließmuskeln. Sie konnte nicht mehr wie gewohnt laufen, und unser Alltag wurde von der Pflege bestimmt", erklärt die Schauspielerin jetzt zu einem tränenreichen Instagram-Video und verrät: Sie haben Hilda in eine Tierauffangstation gegeben. Zunächst habe sie mit dem Tier, das wohl eine Art Schlaganfall erlitten hat, "unermüdlich Therapien gemacht", die sich auch positiv auf dessen Bewegungsfähigkeit ausgewirkt hätten – nicht jedoch auf die Kontrolle der Schließmuskel. Urin und Kot seien "unkontrolliert aus ihr" herausgekommen, der Geruch sei "allgegenwärtig und überwältigend" gewesen. Die Schauspielerin ist bei dem Thema sichtlich bewegt, kämpft in dem Video mit den Tränen. "Wann gesteht man sich ein, dass es so nicht weitergehen kann und eine andere Lösung her muss?", fragt Deckert in ihrem Post und erklärt zu ihrer Entscheidung, ihre Hündin wegzugeben: "Wir lieben Hilda über alles, doch wir mussten auch Rücksicht auf unsere anderen Tiere und unsere Beziehung nehmen. [...] Wir haben Hilda in Liebe losgelassen, mit dem Wissen, dass wir alles in unserer Macht Stehende getan haben." "Für mich absolut unverständlich" Einige Instagram-User können ihre Entscheidung, Hilda in die Tierauffangstation zu geben, jedoch nicht nachvollziehen. "Sorry, für mich absolut unverständlich ein geliebtes Tier abzugeben. Finde ich wirklich bedenklich und ich bin daher gerade geschockt, egal was ich lese, als Erklärungen, ich verstehe es nicht!", kommentiert jemand ihren Beitrag. "Familie ist und bleibt Familie, auch bei Krankheit" und "Würde niemals meinen Hund weggeben. Bleibt bei mir bis zum letzten Moment, so schwer es auch sein wird. Ich könnte mein Tier nicht weggeben. Der arme Hund versteht die Welt doch nicht mehr", kritisieren weitere User. Andere Follower stärken Deckert jedoch den Rücken. "Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe mit geweint. Es ist in meinen Augen nicht egoistisch, sein Tier in andere Hände zu geben, wenn man schon alles menschenmögliche getan hat, die andere Alternative einschläfern wäre und es sich dabei um Menschen handelt, die Erfahrungen mit derartigen Erkrankungen haben", heißt es in einem Kommentar. "Wenn eure Hildi dort aufblüht, ist es die beste Entscheidung. Alles andere wäre egoistisch", schreibt eine weitere Followerin.

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