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Japan | Dystopische Welt in Hiroko Oyamadas „Das Loch“: Die Geschichte eines gnadenlosen Sommers

Hiroko Oyamadas Öko-Horror-Roman „Das Loch“ ist einzigartig – und kommt fast komplett ohne das Wort „Klimawandel“ aus. Unbedingt lesen!
Dystopische Welt in Hiroko Oyamadas „Das Loch“: Die Geschichte eines gnadenlosen Sommers

Am Anfang von Hiroko Oyamadas gefeiertem Roman Das Loch steht ein ganz pragmatisches Arrangement – die Protagonistin Asahi zieht mit ihrem Mann Muneaki aufs Land, weil er von seinem Arbeitgeber dorthin versetzt wurde. Zufällig kommt er aus der Gegend, wo die neue Geschäftsstelle ist, und zufällig besitzen seine Eltern ein weiteres leer stehendes Häuschen gleich neben ihrem eigenen. Das kinderlose Paar müsste keine Miete zahlen, Asahi bräuchte daher weder umständlich in die Großstadt zu ihrer bisherigen Arbeit pendeln noch sich sofort nach einem neuen Job umsehen. Warum sollte man solch günstige Umstände nicht nutzen? Die nunmehr in der Stadt zurückgelassene frühere Kollegin ist jedenfalls sicher, dass Asahi es gut erwischt h

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