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Iordanescu hört als Rumäniens Nationaltrainer auf

Nach dem passablen Auftritt der Rumänen bei der Fußball-EM nimmt der Trainer seinen Abschied. Wo er danach arbeiten wird, verrät er nicht. Auch ein Nachfolger ist bislang nicht bekannt. Nach weniger als zwei Jahren hört Edward Iordanescu als Trainer der rumänischen Fußball-Nationalmannschaft auf. Der Coach werde seinen Ende Juli auslaufenden Vertrag nicht verlängern, teilte Rumäniens Fußballverband mit. Erst Anfang 2022 war der 46-Jährige zum Nationaltrainer ernannt worden. Bei der EM in Deutschland hatten die Rumänen das Achtelfinale erreicht, das sie 0:3 gegen die Niederlande verloren. Seinen Fans teilte Iordanescu bei Facebook mit, er betrachte seine Mission bei der Nationalelf als beendet, nachdem er wie versprochen das Team zur Europameisterschaft geführt habe. Nun aber wolle er eine Auszeit nehmen und sich mehr um seine Familie kümmern, die er wegen der Arbeit als Trainer habe vernachlässigen müssen. Auszeit statt neuer Job Iordanescu stellte klar, dass er bisher noch über kein anderes berufliches Engagement verhandelt habe. "Ich habe in dieser Zeit viele Angebote bekommen, während meiner ganzen Zeit als Nationaltrainer Rumäniens, aber, wie ich immer gesagt habe: Ich habe mit niemandem auch nur eine Sekunde lang verhandelt!", schrieb er bei Facebook.

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