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FC Bayern: Lothar Matthäus äußert spannende Theorie zu Uli Hoeneß

Uli Hoeneß meldete sich erstmals nach drei Monaten auf einer Jubiläumsfeier öffentlich zu Wort. Lothar Matthäus wittert darin einen spannenden Verdacht. Lothar Matthäus hat in Uli Hoeneß' Auftritt am Sonntag bei der 75-jährigen Jubiläumsfeier des bayerischen Amateurvereins SV Seligenporten ein eindeutiges Signal erkannt: "Durch diese Aussagen sieht man, wo der Ober-Entscheidungsträger nach wie vor sitzt", schrieb Matthäus in seiner Kolumne bei Sky. Hoeneß hatte bei seinem öffentlichen Auftritt unter anderem die Transferstrategie von Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund kritisiert und den Druck auf das Duo erhöht. Er sagte: "Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen. Wir haben jetzt drei zusätzliche Spieler, die insgesamt 125 Millionen kosten. 125 Millionen!" "Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer" Dann legte er nach: "Wenn jetzt theoretisch gar keiner weggeht, dann haben wir drei Spieler mehr, dann können wir demnächst einen Gelenkbus zu den Spielen fahren." Eberl und Freund wissen seiner Meinung nach ganz genau, "dass neue Spieler von jetzt an nur dann zum FC Bayern kommen können, wenn vorher der eine oder andere prominente Abgang zu verzeichnen ist. Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer", stellte Hoeneß klar. Matthäus sieht darin Hoeneß' Ängste und Sorgen, "er will nicht, dass wieder etwas schiefgeht". Und deswegen stehe nun auch Hoeneß enorm unter Druck, wie Matthäus vermutet. Zu seiner Vorgangsweise äußerte Matthäus jedoch Kritik. "Zwar ist seine Aussage, man müsse erst Spieler verkaufen, um weitere Transfers zu tätigen, völlig normal und verständlich", gestand Matthäus ein, "aber das muss er nicht öffentlich betonen." Solche Gespräche sollte Hoeneß demnach intern mit Eberl und Freund führen.

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