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"Tagesthemen" in der ARD: Susanne Daubner bekommt wieder Lachanfall

Die "Tagesthemen" sind für gewöhnlich ein Ort für seriöse Nachrichten. Umso mehr stach am Donnerstag ein Lacher ins Auge. Wieder im Mittelpunkt: Susanne Daubner. Man könnte schon fast sagen, Susanne Daubner mausert sich zur Lachnummer im Ersten. Wobei das natürlich unfair ist. Denn die ARD-Moderatorin liefert Tag für Tag in den Nachrichtensendungen der öffentlich-rechtlichen Anstalt einen seriösen Job ab. Doch es ist nicht das erste Mal, dass die 63-jährige Moderatorin aus der Rolle fällt – und mit mal mehr, mal weniger großen Lachanfällen Aufsehen hervorruft. So auch jetzt wieder. Es läuft die 25. Minute der "Tagesthemen" am Donnerstagabend. Susanne Daubner übernimmt den letzten Nachrichtenblock der Sendung, zuvor hat ihre Kollegin Jessy Wellmer durch Themen wie die Verschuldung der Deutschen Bahn und die Kindergrundsicherung geführt. Daubner ist nun mit den Olympischen Spielen an der Reihe. Die Zuschauer sehen sie in einem petrolfarbenen Sakko, wie sie zum Sprechen ansetzen will, aber plötzlich innehält. Susanne Daubner prustet los Aus dem Off ist eine Stimme zu hören. "Einen Tag vor der Olympia-Eröffnungsfeier" heißt es aus unbekannter Richtung – ohne dass Susanne Daubner ihre Lippen bewegt. Der Klang der Stimme ähnelt der von Jessy Wellmer, doch diese ist nicht im Bild zu sehen. Susanne Daubner wirkt überrascht. Während im Hintergrund ein Bild der deutschen Frauen-Nationalmannschaft mit der Aufschrift "Deutschland besiegt Australien 3:0" zu sehen ist, fängt Daubner an, loszulachen. Anfangs fängt sich die erfahrene Nachrichtensprecherin, doch immer wieder wird sie von Lachern übermannt. Als Daubner bereits aus dem Bild verschwindet, weil der Beitrag zu Olympia eingeblendet wird, hört man sie noch lauthals lachen. Ihren letzten Satz verschluckt sie fast, die letzten Wörter "gegen Australien" gehen im Lachen unter. Susanne Daubner: Wie ein Lachanfall alles verändert Wie es zu der Panne kommen konnte, war zunächst unklar. Doch eine Sendersprecherin bestätigte später auf Anfrage von t-online, dass es Daubners Kollegin gewesen war, die für den Lacher gesorgt hatte. "Jessy Wellmer wollte in alter Gewohnheit den Olympia-Sport anmoderieren, merkte aber schnell, dass diese Meldung noch zum Nachrichtenblock gehörte", so der zuständige NDR und weiter: "Ein Missverständnis, über das beide lachen mussten." Offenbar nahm man die Sache beim Sender also mit Humor. Es ist auch nicht das erste Mal, dass Susanne Daubner mit solch einem Zwischenfall Lacher provoziert. Berüchtigt ist ihr Aussetzer aus dem September 2023. Damals wurde sie von einem Lachanfall derart übermannt, dass sie vor laufender Kamera mit den Tränen kämpfte. "Das tut mir jetzt echt leid", entschuldigte sie sich bei den Zuschauern. Doch diese reagierten gelassen. "So sympathisch. Ich liebs", war etwa zu lesen. Das Publikum goutierte eher die Tatsache, dass dies ein kurzer menschlicher Moment war, der die sonst so sprechroboterartigen Moderatoren im Ersten nahbar erschienen ließ. Auch dieses Mal ist das bei dem Großteil der Reaktionen zu erkennen. "Sie hat es wieder getan! Sehr sympathisch", schreibt zum Beispiel ein User auf X und teilt den Lacher Daubners.

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