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Olympia 2024: Deutscher Ruderverband trennt sich von Sportdirektor Woldt

Die Olympischen Spiele sind gerade erst gestartet. Doch im Deutschen Ruderverband geht es schon um die Zeit nach dem Turnier in Paris. Der Sportdirektor muss gehen. Der Deutsche Ruderverband trennt sich im Herbst von Sportdirektor Mario Woldt. Wie der DRV-Vorsitzende Moritz Petri der Deutschen Presse-Agentur bestätigte, wird der Ende November auslaufende Vertrag mit Woldt nicht verlängert. Diese Entscheidung wurde unabhängig vom sportlichen Abschneiden der sieben deutschen Boote bei der olympischen Regatta getroffen. Über den Vorgang hatte zuvor die ARD berichtet. Woldt ist seit 2010 im Amt und steht schon länger in der Kritik. So hatte Einer-Weltmeister Oliver Zeidler mehrmals öffentlich Zweifel an der Kompetenz des Sportdirektors geäußert. Laut Petri wurde Woldt eine andere Stelle im Verband angeboten. Seine Position als Sportdirektor falle der geplanten Umstrukturierung im Verband zum Opfer. Seit mehr als zwei Wochen sucht der Verband mit einer öffentlichen Stellenausschreibung neue hauptamtliche Vorstände für die Bereiche Leistungssport, Finanzen und Jugend. "Selbstverständlich kann sich Mario Woldt auf die Stelle für den Leistungssport bewerben", sagte Petri.

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