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U18-Jungen setzen Siegesserie eindrucksvoll fort

Kontrolle, Spielfreude und Dominanz zeichneten das Spiel der deutschen U18-Basketballer aus. Mit einem klaren 76:54-Sieg (26:6, 22:12, 17:19, 11:17) gegen Belgien beenden die Jungs die Gruppenphase der FIBA U18 EuroBasket 2024 und rücken dem Achtelfinale näher. Das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic setzte sich nach einer überzeugenden ersten Halbzeit mit einem Vorsprung von 30 Punkten ab, den die belgischen Gegner nicht mehr aufholen konnten.

Dominanz ab der ersten Minute

Von Beginn an sprühten die DBB-Jungen vor Spielfreude und übernahmen schnell die Kontrolle auf dem Feld. Christian Anderson führte die Mannschaft souverän an und schuf immer wieder Lücken in der belgischen Verteidigung, die konsequent genutzt wurden. Bereits nach sieben Minuten stand es 16:5 für das deutsche Team, das seine Führung kontinuierlich ausbaute. Besonders von jenseits der Dreierwurflinie zeigten sich die Spieler treffsicher: Ein präziser Wurf von Fynn Lastring sorgte für einen Zwischenstand von 24:6. Auch in der Defensive präsentierte sich das DBB-Team stark und dominant. Mit wachsamen Augen fingen sie gleich vier Pässe der Belgier ab und nutzten diese Ballgewinne, um das Tempo hochzuhalten und sich weiter abzusetzen. Am Ende des ersten Viertels leuchtete eine komfortable 20-Punkte-Führung auf der Anzeigetafel, was die Überlegenheit des deutschen Teams in diesen ersten Minuten unterstrich.

Konstant zur Halbzeit

Mit großem Selbstbewusstsein setzten die Jungs ihr Spiel fort. Kleinere Fehler wurden im Handumdrehen ausgebügelt, und das Team knüpfte mühelos an ihre starke Leistung an. Während die Belgier nach 14 Minuten immer noch im einstelligen Punktebereich festhingen, versenkten Steinbach und Co. einen Layup nach dem anderen (34:10, 14. Minute). Zur Halbzeitpause zeigten sich die Belgier zwar etwas gefestigter, doch Declan Duru’s Treffsicherheit von jenseits der Dreierlinie (3/3 3PT) sorgte dafür, dass die Deutschen ihren Vorsprung weiter ausbauten. Mit einem deutlichen Halbzeitstand von 48:18 gingen die Mannschaften in die Pause.

Nicht nachlassen

Nach der Pause schien es für einen Moment so, als hätten sich die Rollen der beiden Teams vertauscht. Während die belgische Mannschaft nun erfolgreich Räume zum Werfen fand und ihre Chancen konsequent nutzte, taten sich beim deutschen Team immer wieder kleinere Fehler auf. Diese Ungenauigkeiten im Spiel konnten jedoch nach einigen Minuten behoben werden (52:25, 24. Minute). In dieser kritischen Phase zeigte sich die Stärke des deutschen Teams besonders bei den Rebounds, die als entscheidende Stütze dienten, um den Erfolgskurs zu halten. Zusätzlich trugen die präzisen Treffer von Anderson und Kodjoe dazu bei, dass Deutschland erneut eine komfortable Führung von 30 Punkten herausspielte.

Tempo rausgenommen

In den letzten Minuten wurde das junge Team nochmals gehörig auf die Probe gestellt, denn die Belgier zeigten auch im Schlussabschnitt keinen Funken Nachlassen. Besonders über die Freiwürfe konnte sich die belgische Mannschaft einige Punkte sichern und den Rückstand auf 74:52 (38.) reduzieren. Dennoch schien der Sieg zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr zu geraten, und die deutschen Spieler durften sich nach einer dominanten ersten Halbzeit über einen verdienten 76:54-Sieg freuen.

Für Deutschland spielten
Name Punkte Verein
Christian Anderson 14 Texas Tech University/USA
Amon Dörries 5 ALBA BERLIN/Lok Bernau
Declan Duru 13 Real Madrid/ESP
Jack Kayil 3 Mega Basket/SRB
Ivan Kharchenkov dnp FC Bayern München
Nicolas Kodjoe 10 FC Bayern München
Fynn Lastring 10 RASTA Vechta
Jordan Müller 2 BBU’01/Orange Academy
Janne Müller 4 Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf
Colin Schroeder 0 EWE Baskets Oldenburg
Hannes Steinbach 15 Basket Würzburg
Tom Stoiber 0 Falcons Nürnberg/Tornados Franken

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