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Premier League: Manchester City mit Millionenstrafe belegt

Manchester City hat über zwei Saisons in insgesamt 22 Spielen den Anstoß teilweise um fast drei Minuten verzögert. Nun wird dieses Verhalten bestraft. Der englische Fußballmeister Manchester City ist von der Premier League mit umgerechnet rund 2,5 Millionen Euro Strafe belegt worden. Dies teilte die Liga am Mittwoch mit. Die "Citizens" hatten in den vergangenen beiden Spielzeiten wiederholt für eine Verzögerung des An- bzw. Wiederanpfiffs von Ligaspielen gesorgt. Liga und Klub unterzeichneten eine Sanktionsvereinbarung, nachdem der Verein das Fehlverhalten zugegeben hatte. Insgesamt liegen Verstöße in 22 Fällen vor, die zwischen 11.800 Euro und 238.000 Euro kosten – acht aus der Saison 2022/23 und 14 aus der Saison 2023/24. City nicht der erste Klub, der bestraft wird "Die Regeln für Anstoß und Wiederanpfiff tragen dazu bei, die Organisation des Wettbewerbs auf dem höchstmöglichen professionellen Niveau zu halten und den Fans und den teilnehmenden Vereinen Sicherheit zu bieten", schrieb die Premier League zur Begründung: "Außerdem wird sichergestellt, dass die Übertragung aller 380 Ligaspiele in der ganzen Welt termingerecht erfolgt." Der Klub von Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola ist nicht der erste englische Verein, den eine solche Strafe trifft. Im August 2023 wurde Crystal Palace zu einer Geldstrafe in Höhe von umgerechnet rund 260.000 Euro (davon 83.000 Euro auf Bewährung) verurteilt, weil der Anstoß bei zwei Spielen in der Saison 2022/23 mit Verspätung stattfinden musste.

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