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Formel 1: Alpine-Cockpit geht wohl an Doohan – Enttäuschung für Schumacher

Ein weiterer offener Platz in der Formel 1 scheint vergeben. Für Mick Schumachers Hoffnungen bedeutet das einen schweren Schlag. Die Chancen auf eine Rückkehr von Mick Schumacher als Stammpilot in der Formel 1 dürften einem Medienbericht zufolge weiter sinken. Das französische Alpine-Team soll sich laut den Fachportalen motorsport.com und autosport.com nun angeblich bei der Wahl des zweiten Piloten festgelegt haben. Demnach soll es sich um den 21 Jahre alten Australier Jack Doohan handeln. Der Vertrag soll aber noch nicht unterschrieben sein. Das Cockpit neben dem Franzosen Pierre Gasly muss neu besetzt werden, weil der ebenfalls aus Frankreich stammende Esteban Ocon den Rennstall verlassen und zu Haas wechseln wird. Doohan, Sohn des fünfmaligen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, war bereits Ersatzpilot bei Alpine und hatte wie auch Schumacher zuletzt an einem Tag einen Test in einem Modell aus der Saison 2022 bestritten. Das Team hatte danach nur wenig über die Leistungen der beiden gesagt. Beide hätten es sehr gut gemacht, hatte damals Bruno Famin gesagt. Der 62-Jährige erklärte allerdings jüngst seinen Rücktritt als Teamchef zum Ende des kommenden Monats, nach der Sommerpause wird Oliver Oakes das Formel-1-Team führen. Famin will sich dann auf seine Rolle als Vizepräsident für Motorsport konzentrieren. Schumachers Chance werden weniger Für Mick Schumacher, der in diesem Jahr für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft antritt, würden die Optionen für ein Comeback in der Königsklasse immer geringer. Zuletzt hatte Williams verkündet, dass der Spanier Carlos Sainz von Ferrari nach der aktuellen Saison zum englischen Traditionsteam wechseln wird. Noch nicht bekannt ist, wer bei Kick Sauber, das 2026 zum Audi-Werksteam wird, ab 2025 neben Nico Hülkenberg fahren wird, der von Haas kommt. Für das US-Team war Mick Schumacher 2021 und 2022 gefahren. Der 25 Jahre alte Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher hatte danach keinen neuen Vertrag bekommen, ist seitdem aber Ersatz- und Testfahrer beim Mercedes-Team. Chancen auf den frei werdenden Platz, wenn Lewis Hamilton Ende des Jahres zu Ferrari wechselt, dürfte er aber kaum haben.

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