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Trauer im Ruhrgebiet: TV-Schrottplatzkönig "Fred" Bauhaus ist tot

Große Trauer um Duisburgs "Schrottplatzkönig": Fred Bauhaus ist tot. Bis zuletzt lieferte er mit kultigen Videos im Netz Unterhaltung. Das Ruhrgebiet hat eines seiner Originale verloren: Alfred "Fred" Bauhaus, weithin bekannt als der "Schrottplatzkönig", ist am Sonntag im Alter von 66 Jahren verstorben. Sein Umfeld bestätigte die traurige Nachricht der "WAZ" und der "Bild"-Zeitung. Die Familie von Bauhaus äußerte sich am Montag auf Instagram: "Sein Verlust erfüllt uns mit tiefster Trauer. In unseren Herzen und Gedanken wird er immer weiterleben. Einen Menschen wie dich wird es nie wieder geben." Bauhaus wurde durch seine eigene Reality-TV-Serie "Freds Revier" auf Vox und RTL2 einem breiten Publikum bekannt. Sein Markenzeichen: markige Sprüche, die er in unnachahmlicher Manier von sich gab. Besonders in Erinnerung bleibt sein Telefongruß "Auuutoverwertung Bauhaus", der zu seinem Erkennungszeichen wurde. Große Trauer auf Social Media Der Duisburger war mehr als nur ein Schrotthändler – er war eine Kultfigur der Region. Auf seinem Schrottplatz an der Oberen Kaiserswerther Straße in Wanheim, hinter einem für Außenstehende unübersichtlichen Schreibtisch voller Schlüssel, Notizen und Zigaretten, empfing er Kunden und Fernsehteams gleichermaßen. Seine Karriere begann früh: Schon während seiner Lehre bei Mercedes half Bauhaus auf dem Schrottplatz seines Großvaters aus. Mit 18 Jahren übernahm er dann das Geschäft. Nach seiner TV-Karriere macht Bauhaus bei Youtube weiter – und das bemerkenswert erfolgreich: Viele seiner Clips erreichten Hunderttausende Zuschauer. Auf Social Media trauerten am Montag zahlreiche Menschen um das Duisburger Original: Der AMC Duisburg , ein Rennsportverein, sprach den Angehörigen von Bauhaus, der beim AMC Clubmitglied gewesen ist, sein Beileid aus und nannte den Schrottplatzhändler ein "Urgestein" der Stadt.

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