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Köln: Männer rauben Opfer aus und fragen Polizei nach Fluchtwagen

Fünf Männer dringen in eine Wohnung ein und rauben einen 25-Jährigen aus. Doch dann geht für die Räuber alles schief – und sie machen einen großen Fehler. Am Wochenende wurde ein Kölner in seiner Wohnung in der Neustadt-Süd überfallen. Laut Polizei drangen in der Nacht auf Sonntag, 4. August, fünf Männer in die Wohnung an der Pfälzer Straße ein, Bewaffnet waren sie mit einer Schusswaffe, einer Machete und einem Baseballschläger. Die Tatverdächtigen sollen ein Portemonnaie, Schlüsse, Kopfhörer und mehrere Taschen geraubt haben, wobei sie das 25-jährige Opfer leicht verletzten. Dann flüchteten sie in einem Auto über die Moselstraße in Richtung der Luxemburger Straße. Das große Pech für die Räuber: Die geraubte Geldbörse war mit einem GPS-Tracker versehen, durch den die Beamten den Fluchtwagen orten konnten. Das Auto stand mit laufendem Motor in der Kierberger Straße in Köln-Zollstock. Die Beamten stellten den Pkw sicher. Verdächtige erscheinen selbst auf der Wache Die Tatverdächtigen hatten davon wohl nichts mitbekommen – und kontaktierten die Polizei, damit die ihnen bei der Suche nach ihrem verschwunden Auto helfe. Zwei der mutmaßlichen Täter erschienen später sogar auf der Polizweiwache in Sülz, wo sie prompt festgenommen wurden. Ein 18-Jähriger durfte später wieder gehen, da er ein Alibi für die Tatzeit hatte. Drei weitere Tatverdächtige stellten die Polizisten bei einer Fahrzeugkontrolle eines 1er-BMW auf der Rudolf-Amelunxen-Straße in Sülz, auch diese Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren wurden festgenommen. Die Verdächtigen sollten noch am gleichen Tag einem Haftrichter vorgeführt werden.

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