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Meinung | Nahost: Niemand braucht die Horrorszenarien eines Krieges, von Premier Netanjahu abgesehen

Eine Eskalation zwischen Iran und der Hisbollah sowie Israel würde die Friedensaussichten für den Gazastreifen nachhaltig zerstören. Eine Vertreibung der Bevölkerung wird so immer wahrscheinlicher

Wann übt der Iran denn nun endlich Rache, wurde stets gefragt und spekuliert. Ist es noch diese Woche so weit? Klar war, es würde keine vorherige Ankündigung geben wie noch Mitte April. Wahrscheinlich wussten die Mullahs aber, dass die Antwort, die sie nach der gezielten Tötung von Ismail Haniyeh angedroht hatten, überraschend und asymmetrisch sein muss. Im Übrigen war es ihre erste Aufgabe, die peinlichen Sicherheitslücken zu finden und zu schließen, die den Anschlag ermöglichten. Zumal schon mehrfach Wissenschaftler, die am Atomprogramm arbeiteten, oder wichtige Politiker wie der Chef der Revolutionsgarden Qasem Soleimani Opfer israelischer oder amerikanischer Attentate wurden.

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Sich mit Vergeltung

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