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Olympia 2024: Taxifahrer betrügt Olympia-Offiziellen

1.499 statt 14 Euro: Ein Taxifahrer soll den Vertreter einer Olympia-Delegation betrogen haben. Die Polizei ermittelt. In Paris wird gegen einen Taxifahrer ermittelt, der einen Vertreter der Olympiadelegation aus Katar um 1.499 Euro erleichtert haben soll. Der Betrugsverdacht ergibt sich aus einem kurzen Fahrtendienst, bei dem anstatt des normalen Fahrpreises von 14 Euro das mehr als hundertfache des Betrags vom Konto des Olympia-Vertreters abgebucht wurde. Das berichtet die Zeitung "Le Parisien" unter Berufung auf die Polizei. Erst nach Bezahlung per Kreditkarte stellte der Delegierte fest, dass statt der veranschlagten Summe ein viel höherer Betrag abgebucht worden war. Der 31-jährige Olympia-Vertreter informierte daraufhin die Polizei über den Vorfall. Dies ist jedoch nicht der erste Fall dieser Art in der französischen Hauptstadt. Im vergangenen Jahr wurde bereits ein Pariser Taxifahrer verhaftet, der im Verdacht steht, mehrere ausländische Touristen betrogen zu haben. Bei einem seiner Kunden hatte er heimlich einen Betrag von 1.540 Euro abgebucht, obwohl die Taxameteranzeige nur einen Preis von 15,40 Euro angegeben hatte. Den Fahrgästen wurde vorgegaukelt, dass die kontaktlose Bezahlfunktion an seinem Kartenlesegerät nicht funktioniere und während sie ihre Pin eingaben, verbarg der Fahrer mit seiner Hand den erhöhten Betrag, den er in das Gerät eingegeben hatte.

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