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Olympia: Nach schwerem Sturz – erstes Bild von Äthiopier Girma aufgetaucht

Das war ein Schockmoment bei den Olympischen Spielen am Mittwochabend. Ein Läufer stürzte beim Hindernislauf schwer, er scheint aber auf dem Weg der Besserung zu sein. Beim 3.000-Meter-Hindernisfinale der Männer am Mittwochabend kam es zu einem schlimmen Sturz. Der Äthiopier Lamecha Girma blieb am Hindernis hängen und stürzte schwer. Er knallte mit dem Hinterkopf auf die Tartanbahn, wurde unmittelbar von Sanitätern behandelt und ins Krankenhaus eingeliefert. Nun ist das erste Foto von dem äthiopischen Läufer im Krankenhaus aufgetaucht – und es beruhigt zumindest ansatzweise. Girma liegt noch in seinem Sprintoutfit im Bett, ihm scheint es den Umständen entsprechend okay zu gehen. "Lamecha Girma ist auf dem Weg der Besserung. Das äthiopische Olympiateam hat ihn im Krankenhaus besucht", schreibt Eabise Negese vom Leichtathletik-Weltverband, der das Foto postete, bei Instagram. Besonders bitter: Girma ging als Gold-Favorit ins Rennen, ist auf der Strecke amtierender Weltrekordhalter und wollte sich nun den ersten großen Titel sichern. Vor drei Jahren in Tokio gewann er Silber. Kurz vor seinem Sturz holte er einige Platzierungen auf und pirschte sich an den Spitzenreiter heran. Der Marokkaner Soufiane El Bakkali gewann den Lauf und krönte sich zum Olympiasieger.

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