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FC Bayern | Uli Hoeneß kritisiert Lothar Matthäus: "Geht mir auf den Sack"

Uli Hoeneß eröffnet die Abteilung Attacke und teilt verbal aus. Sein Hauptziel dabei ist Experte Lothar Matthäus. Aber auch Ex-Trainer Tuchel bekommt eine Spitze ab. Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat Rekordnationalspieler Lothar Matthäus verbal scharf attackiert. "Wenn ich den Schmarrn von Lothar Matthäus jeden Tag lesen muss – das geht mir langsam auf den Sack", sagte Hoeneß am Rande eines Sponsorentermins des FC Bayern in Rottach-Egern über den Sky-Experten. "Für die Baustellen ist ja bei uns Lothar Matthäus zuständig", sagte Hoeneß spöttisch, angesprochen auf potenzielle Brennpunkte im Klub vorm Saisonstart. "Ich habe das Gefühl, dass unsere Leute gute Arbeit machen. Ich weiß ja, was am 1. September bei uns unter Vertrag ist", so Der 72-Jährige weiter. "Und bin ziemlich sicher, dass wir eine Mannschaft haben werden, die deutscher Meister werden kann." Nach der ersten titellosen Saison seit zwölf Jahren und dem Double-Triumph von Meister und Pokalsieger Bayer Leverkusen zeigte sich in Angriffslaune. "Ich bin sehr, sehr zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr wieder oben stehen. Wenn wir wieder so Fußball spielen, wie wir es können, und nicht ein 2:0 wie in Heidenheim oder Hoffenheim verspielen, wird wieder eine andere Musik gespielt", führte Hoeneß aus. "Die Spieler, die nicht Meister geworden sind, sind sehr sauer. Die wollen beweisen, dass es ein Ausrutscher war." Wer denn nun Favorit auf den Titel sei? "Der Meister ist immer Favorit, da haben wir uns zehn Jahre mit rumgeärgert", sagte Hoeneß mit einem Schmunzeln in Richtung Leverkusen: "Jetzt sollen sie es machen." Hoeneß eröffnete jedenfalls knapp eine Woche vorm Start in die neue Spielzeit mal wieder die Abteilung Attacke beim Rekordmeister. Einmal in Fahrt, legte Hoeneß gleich noch eine verbale Spitze gegen Ex-Trainer Thomas Tuchel nach. Er habe den neuen Trainer Vincent Kompany "kennengelernt. Und da wird gearbeitet, das ist etwas, was uns gefehlt hat", betonte Hoeneß. Auf die Nachfrage, ob er das auf die vergangene Saison unter Tuchel beziehe, sagte er: "Im Allgemeinen sage ich das, was ich meine, es ist scheinbar zu wenig gearbeitet worden."

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