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Munchs Gemälde "Der Schrei" wird gestohlen (am 22.08.2004)

Wenige Stunden später findet die Polizei einen kaputten Bilderrahmen und das Fluchtauto. Von den Tätern keine Spur, aber jede Menge Fragen: Warum stahlen sie zwei so berühmte Gemälde? Verkaufen lassen sich solche Werke nicht. Einzig Lösegeld kann man damit erpressen. Aber wofür? Oder für wen?
Die Bilder kann die Polizei erst zwei Jahre nach dem Raub sicherstellen. "Der Schrei", den Munch auf Pappe gemalt hatte, ist in keinem guten Zustand. Zwei Jahre dauert die Restaurierung. 2008 kann das berühmte Bild erstmals wieder ausgestellt werden. Der Raub des "Schrei" hat ein Umdenken in Sachen Sicherheitskonzept in Museen bewirkt.

In diesem Zeitzeichen erzählt Andrea Klasen:
  • Wie viele Versionen des "Schrei" Edvard Munch gemalt hat und welche 2004 gestohlen wird,
  • welche lange Entstehungsgeschichte der "Schrei" hat,
  • wie eine Notiz auf der Rückseite der ersten Version des Bildes lautet,
  • warum der Raub des "Schrei" mit einem anderen spektakulären Verbrechen in Beziehung steht,
  • wo das sichergestellte Werk heute zu sehen ist.

Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • Nils Ohlsen (Kunsthistoriker, Direktor des Kunstmuseums in Lillehammer)
  • Ortrud Westheider, Michael Philipp, Daniel Zamani: Munch - Lebenslandschaft. Potsdam 2023

Weiterführende Links:

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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Andrea Klasen
Redaktion: Carolin Rückl und Sefa Suvak
Technik: Sascha Schiemann ]]>

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