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Wück lässt T-Frage offen: Die Nummer 1 gibt es zweimal

Wer künftig als Stammtorhüterin aufläuft, will der neue Fußball-Bundestrainer Christian Wück erst noch entscheiden. Für Wolfsburgs Merle Frohms ist das eine gute Nachricht. Christian Wück lässt offen, wer bei den deutschen Fußballerinnen künftig als Stammtorhüterin auflaufen wird. "Für mich gibt es zwei Nummer Einsen", sagte der Neu-Bundestrainer bei seiner Vorstellung in Frankfurt am Main . Vor den Olympischen Spielen in Frankreich hatte sich Wücks Vorgänger Horst Hrubesch für Ann-Katrin Berger (33) anstelle der zuvor gesetzten Merle Frohms (29) im Tor entschieden. "Um es mal ganz klar und deutlich zu sagen: Es war eine Entscheidung von Horst Hrubesch", sagte der 51 Jahre alte Wück und lobte zugleich Bergers Anteil an Olympia-Bronze. Diese hatte im Spiel um Platz drei einen Elfmeter in der Nachspielzeit gehalten und damit auch Deutschlands 1:0-Sieg gegen Spanien gerettet. "Aber Merle Frohms ist für mich genauso eine Nummer eins. Wir werden das Ganze natürlich analysieren", sagte Wück. Mit einer Torhüterin habe er über das Thema schon gesprochen, mit der anderen soll es zeitnah ein Gespräch geben, führte der Ex-Profi aus. "Es wird ein Neubeginn werden, es gibt ein neues Trainerteam, und die Leistungen im Verein müssen natürlich stimmen", erklärte Wück. Während sich Frohms regelmäßig in der Bundesliga bei Pokalsieger und Vizemeister VfL Wolfsburg zeigen kann, spielt Berger fernab von Deutschland für den New Yorker Club Gotham FC in der US-Profiliga.

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