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Einiges zu holen

Timon Baltl startet bei der Indoor Golf Group Challenge nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Auch Max Steinlechner wird vom Landeryds Golfklubb wieder Punkte mitnehmen.

Max Steinlechner und Timon Baltl sind nach dem erfolgreichen Auftritt mit Wochenendluft in Finnland weiter nach Schweden gereist. Die Indoor Golf Group Challenge findet heuer im Vesterby Links in Mittelschweden statt. Steinlechner konnte seine Position auf der Road to Mallorca mit Platz 63 etwas auspolstern, benötigt aber noch Topergebnisse um das Tourfinale zu erreichen. Timon Baltl steht dagegen als 142. noch mit ziemlich leeren Händen da, was sein Spielrecht für 2025 betrifft. Niklas Regner muss nach der bislang total verpatzten Saison gehörig zulegen.

Mit gleich zwei Birdies startet Timon Baltl wie aus der Pistole geschossen ins Turnier, allerdings geht der sehenswerte Schwung in Folge ziemlich verloren, was sich am Par 3 der 5 schließlich auch im ersten Bogey niederschlägt. Nach etlichen Pars erwischt es ihn dann ausgerechnet am Par 5 der 12 mit dem nächsten Fehler, womit er sich plötzlich nur noch bei Level Par wiederfindet. Am Par 5 Schlussloch geht sich dann aber doch noch ein Birdie aus, was ihn immerhin mit der 70 (-1) zurück ins Clubhaus kommen lässt.

Gleich am Par 5 der 10 schnappt er sich am Freitag dann ein anfängliches Birdie und drückt sein Tagesergebnis so prompt in den roten Bereich. Nachlegen kann er dann zwar auf den Backnine nicht, hält Fehler aber gekonnt fern und biegt so knapp unter Par zur 1. Teebox ab. Das Par 5 der 1 erweist sich dann auch wieder als gewinnbringend und da sich auf der 6 das dritte Birdie ausgeht, dockt er endgültig sogar bereits an den Top 10 an. Zwar schleicht sich im Finish schließlich am Par 3 der 8 auch der erste Fehler ein, doch selbst diesen bessert er am Schlussloch noch aus und steht so sogar mit der 68 (-3) beim Recording, was ihn als 13. richtig aussichtsreich cutten lässt.

Nächste Punkte

Max Steinlechner legt richtig abwechslungsreiche Frontnine hin, denn nach anfänglichem Par 5 Birdie und darauffolgendem Bogey drückt er sein Score schon auf der 4 erneut in den roten Bereich. Wieder kann er das Ergebnis aber nicht nur nicht halten, sondern rutscht sogar mit zwei Fehler danach in den Plusbereich ab, ehe sich am Par 3 der 8 auch das nächste Birdie ausgeht. Par um Par spult der 24-jährige Tiroler dann auf den Backnine ab, ehe es sich am Par 5 Schlussloch dann noch ein Bogey gemütlich macht und ihm so nur die 72 (+1) ermöglicht, womit er bereits Rückstand auf die Cutlinie aufreißt.

Nach souveränen ersten Löchern setzt er am Freitag ab der 14 den Blinker und zieht mit einem Birdiedoppelpack erstmals klar in die richtige Richtung nach vor. Da sich dann kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 noch ein Birdie ausgeht, macht er es sich sogar bereits im vorderen Mittelfeld gemütlich. Sofort legt er dann auf der 1 weiter nach und bringt sich so in immer bessere Position. Erst im Finish verlässt Max dann das Gefühl etwas, was sich in zwei abschließenden Bogeys niederschlägt. Zwar lässt er so eine deutlich bessere Ausgangslage liegen, mit der 69 (-2) stellt der Cut als 40. aber keinerlei Problem dar.

Wieder auf der Strecke geblieben

Einmal mehr heuer macht sich Niklas Regner das Leben mit einer hohen Nummer selbst schwer, denn zwei Par 5 Bogeys kann er mit Par 3 Birdies zwar in Schach halten, auf ein Triplebogey auf der 14 weiß er jedoch keine Antwort. Auf den Frontnine läuft es dann zwar bei noch einem Birdie und einem Bogey souveräner, schlussendlich geht sich so aber nur die 74 (+3) aus, womit er einmal mehr der erwarteten Cutmarke bereits deutlich hinterherläuft.

Zunächst entfernt er sich am Freitag dann mit einem Bogeydoppelpack rasch noch weiter von der Cutlinie, ehe er richtiggehend den Turbo zündet und sich mit gleich vier darauffolgenden Birdies noch auf den Frontnine wieder bis auf einen Schlag an die gezogene Linie herantastet. Diese rückt dann auf den zweiten Neun aber nach den nächsten Fehlern wieder in weite Ferne. Am Ende bringt er zwar die 70 (-1) zum Recording, aufgrund der 74 vom Vortag geht sich der Cut jedoch ein weiteres Mal nicht aus.

Mikael Lindberg (SWE) startet in seiner Heimat bei gesamt 8 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Indoor Golf Group Challenge

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Der Beitrag Einiges zu holen erschien zuerst auf golf-live.at.

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