US-Wahl | Kennedy zeigt sich an der Seite von Trump
Ein Trumpvertrauter will Gouverneur werden. Robert F. Kennedy zeigt sich mit Donald Trump. Alle Informationen im Newsblog. Kennedy zeigt sich an der Seite von Trump 2.55 Uhr: Der parteilose Robert F. Kennedy ist erstmals bei einer Wahlkampfveranstaltung des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aufgetreten. "Wir standen etwas auf entgegengesetzten Seiten", empfing Trump seinen Gast auf der Bühne im Bundesstaat Arizona. Kennedy sei ihn im Wahlkampf ein paar Mal angegangen, das habe ihm nicht gefallen. "Aber er ist eine phänomenale Person, ein phänomenaler Mann." Wenige Stunden zuvor hatte Kennedy verkündet, sich aus dem Wahlkampf in den besonders umkämpften "Swing States" zurückzuziehen und ab sofort Trump zu unterstützen - das dürfte dem Republikaner im Rennen gegen die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris helfen. Freitag, 23. August Trump-Vertrauter will neuen Job 15.22 Uhr: Vivek Ramaswamy würde gerne Gouverneur von Ohio werden. Auf die Idee hätten ihn Menschen in seinem Heimatstaat gebracht. "Ich ziehe Optionen in Betracht, über die ich vor sechs Monaten noch nicht nachgedacht hätte, wie die Kandidatur zum Gouverneur von Ohio", sagte der Republikaner in einem Interview mit "Fox News". Die Amtszeit des bisherigen Gouverneurs von Ohio, Mike DeWine, läuft noch bis 2027. Vivek Ramaswamy ist ein amerikanischer Unternehmer, der als Gründer einer biotechnologischen Firma reich geworden ist. Er bewarb sich um die Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat, doch zog seine Kampagne im Januar 2024 wieder zurück. Danach stellte er sich hinter Donald Trump und unterstützt nun den Ex-Präsidenten bei seinem Wahlkampf ums Weiße Haus. Die wichtigsten Aussagen der Harris-Rede 11.38 Uhr: Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris will eine Präsidentin für alle Menschen in den USA sein und die Spaltung im Land überwinden. "Ich verspreche, dass ich eine Präsidentin für alle Amerikaner sein werde", sagte Harris zum Abschluss des Demokraten-Parteitages in Chicago . Dort nahm die 59-Jährige feierlich ihre Nominierung als Präsidentschaftskandidatin ihrer Partei an. Hier finden Sie die wichtigsten Teile der Harris-Rede. Trump wettert in Echtzeit gegen Rede von Harris 5.40 Uhr: Der ehemalige Präsident Donald Trump hat auf seiner Plattform Truth Social in Echtzeit und heftig auf die Rede von Kontrahentin Kamala Harris reagiert. "Redet sie über mich?", postete Trump unter anderem. In rascher Folge kritisierte der ehemalige Präsident die Rede von Harris: "Viel Gerede über die Kindheit" und "Zu viele 'Dankeschöns', zu schnell gesagt." Mehr dazu lesen Sie hier . Harris hält wohl wichtigste Rede ihres Lebens 4.50 Uhr: Mehr als zehnmal musste Kamala Harris Danke sagen, bis sie ihre wohl wichtigste Rede ihres Lebens halten konnte. Danke zu den Delegierten, aber auch zur "Liebe ihres Lebens", Doug Emhoff, und US-Präsident Joe Biden . Dann ging es "zur Sache": Die Vizepräsidentin ließ ihre Familiengeschichte Revue passieren, die Scheidung der Eltern, ihr Leben als junge Frau in einer Mittelklassegegend. Sie lernte von ihrer Mutter, sich nicht über Ungerechtigkeit zu beschweren, "sondern etwas zu tun." In ihrer Karriere als Juristin habe sie nur einen Klienten gehabt: das Volk, sagte die ehemalige Staatsanwältin. Und dann sagte sie den Satz, den vor wenigen Wochen noch keiner erwartet hat: "Ich akzeptiere Ihre Nominierung für die Präsidentschaft der USA." Sie warnte vor Donald Trump und den Folgen des Urteils, das ihm Immunität zuspricht. "Stellt Euch Donald Trump vor, ohne Beschränkungen", sagte sie, "er wird die Präsidentschaft missbrauchen". Kämpferisch rief sie einen ihrer Slogans den Delegierten zu: "Wir gehen nicht zurück." Sie wolle für Frauen kämpfen, die eine Abtreibung oder künstliche Befruchtung wollen. Trump wolle sich als Präsident Berichte erstellen lassen, wie in den Staaten abgetrieben wird. "Die haben sie nicht mehr alle", sagte sie unter großem Jubel. Sie wolle auch den Gesetzentwurf unterschreiben, der die Migration regeln soll – und den Trump verhindert hatte. Lesen hier mehr über die Rede von Kamala Harris . Robert F. Kennedy zieht Kandidatur in Arizona zurück 4.20 Uhr: Robert F. Kennedy Jr. hat sich am Donnerstag von der Wahl in Arizona zurückgezogen, wie ein Sprecher des Staatssekretariats CNN erklärte. Der Schritt erfolgt im Vorfeld einer für Freitag geplanten Veranstaltung in diesem Bundesstaat, bei der Kennedy wohl bekannt geben wird, dass er seinen Wahlkampf einstellt. Pink tritt vor Delegierten auf 3.35 Uhr: Die amerikanische Sängerin Pink hat zu Gitarrenklängen und drei anderen Sängern den Song "What About Us" auf der Bühne des Parteitags zum Besten gegeben. Sie reiht sich ein in mehrere Stars, die Kamala Harris unterstützen. Zuvor hatte die Country-Band The Chicks die amerikanische Nationalhymne gesungen. Harris will "Präsidentin aller Amerikaner" sein 2.30 Uhr: Ein paar Stunden vor der mit Spannung erwarteten Parteitagsrede der demokratischen US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ihr Kampagnenteam am Donnerstag (Ortszeit) bereits erste Auszüge veröffentlicht. "Ich weiß, dass heute Abend Menschen mit unterschiedlichen Ansichten zuschauen. Und ich möchte, dass Ihr wisst: Ich verspreche, Präsidentin aller Amerikaner zu sein", heißt es darin. In ihrer Ansprache in Chicago, die um 4.45 Uhr MESZ beginnen soll, will die US-Vizepräsidentin ihre Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten offiziell annehmen. Dabei will sie unter anderem ihre Führungsstärke unterstreichen. "Ich werde eine Präsidentin sein, die uns alle rund um unser höchstes Streben eint", will sie laut den von ihrem Kampagnenteam veröffentlichten Redeauszügen versichern. "Eine Präsidentin, die führt – und zuhört." Trump kritisiert Kontrahentin Harris vor deren Rede 2.10 Uhr: Kurz vor der mit Spannung erwarteten Parteitagsrede der demokratischen US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ihr republikanischer Kontrahent Donald Trump ihre Einwanderungspolitik kritisiert. Im umkämpften Bundesstaat Arizona hielt Trump am Donnerstag (Ortszeit) eine Rede in der Nähe der Mauer an der Grenze zu Mexiko , die unter seiner Präsidentschaft errichtet worden war. Dabei verwies er auf Menschen in den USA, die von illegal eingewanderten Migranten getötet worden seien. "Wenn Kamala heute Abend ihre Parteitagsrede hält, wird sie die Opfer nicht erwähnen", sagte Trump. "Sie wird nicht einmal ihre Namen nennen." Zugleich warf der ehemalige US-Präsident Harris vor, für die illegale Einwanderung "die Grenzen öffnen" zu wollen. Spekulationen um Überraschungsgast beim Parteitag 1.15 Uhr: Beim Kongress der Demokraten soll ein Superstar aus der Musikbranche auftreten, berichten amerikanische Medien. So soll sich der Musikmanager Scooter Braun angemeldet haben, der mit Justin Bieber und Ariana Grande zusammengearbeitet hat. Er hat auch die Rechte an den ersten Alben von Taylor Swift erworben – was diese aber heftig kritisierte. Letzter Tag beim Kongress der Demokraten hat begonnen 0.45 Uhr: Am letzten Tag des Parteitags der Demokraten sollen prominente Musiker wie Pink und die Schauspielerin Eva Longoria auftreten, aber auch politische Schwergewichte wie die Gouverneurin von Michigan , Gretchen Whitmer. Am Ende steht die Rede von Kamala Harris. Ältere Nachrichten zum Wahlkampf in den USA lesen Sie hier .