Kolumne | Karuna-Kompass: Das Dilemma der Zivilgesellschaft in einer Obdachlosenzeitung
Stimmt hier noch die Richtung? Dem Berliner Kompass, der vom Verein Karuna e. V. herausgegebenen Straßenzeitung, geht es in einer der jüngsten Ausgaben um Vielfalt. Jeder Mensch sei anders, außergewöhnlich, und zwar „aufgrund seines Alters, seiner Religion, Hautfarbe, seiner körperlichen Merkmale, seines Geschlechts, seiner sexuellen Orientierung, Sprache, Herkunft und unzähliger anderer Aspekte“. Das Konzept der Inklusion, lesen wir – gemeint sei die Vorstellung, dass alle Menschen gleichberechtigt und selbstbestimmt „an unserer Gesellschaft teilnehmen können“ –, mache diese Gesellschaft stark und widerstandsfähig. Wie wäre es dann mal mit der Inklusion von Niedriglöhnern, Alleinerziehenden, Stütze-
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