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Mit Tipps vom Kumpel? Zverev gegen US-Profi gefordert

Alexander Zverev will zum vierten Mal nacheinander ins Viertelfinale der US Open. Es geht gegen einen Lokalmatador - der zuletzt schlechte Erfahrungen mit einem Trainingspartner des Hamburgers machte. Für seine Achtelfinal-Aufgabe bei den US Open kann sich Alexander Zverev wertvolle Tipps von seinem russischen Trainingskumpel Andrej Rubljow holen. Der deutsche Tennis-Olympiasieger von 2021 trifft beim Grand-Slam-Turnier von New York heute auf Brandon Nakashima. Der Amerikaner kassierte gleich in zwei Vorbereitungsturnieren nacheinander glatte Zwei-Satz-Niederlagen gegen Rubljow. "Da kann ich Andrej vielleicht mal fragen, was die Taktik ist", sagte Zverev und meinte über seinen nächsten Gegner: "Er ist jemand, der extrem viele Probleme mit Verletzungen hatte die letzten Jahre. Er spielt aber jetzt wieder überragendes Tennis. Ich gehe davon aus, dass das ein schweres Match wird." Die bisherigen beiden Duelle mit Nakashima entschied er für sich. Keine erneute Nachtschicht für Zverev In Normalfall sollte der Weltranglisten-50., der erstmals in seiner Karriere bei den US Open im Achtelfinale steht, Zverev erneut nicht vor unlösbare Probleme stellen. Der Vier-Satz-Sieg gegen den argentinischen Sandplatzspezialisten Tomás Martin Etcheverry steigerte trotz zu Beginn mäßiger Leistung dessen Selbstbewusstsein. "Ich wusste von mir selber, dass ich auch gewinnen kann, wenn ich schlecht spiele. Das habe ich wieder gezeigt", sagte Zverev, der den vierten Viertelfinaleinzug bei den US Open nacheinander schaffen will. Nachdem die Drittrundenpartie erst um 2.35 Uhr zu Ende gegangen war, wird Zverev nun wieder nachmittags im Einsatz sein. Das Achtelfinale soll nicht vor 16.30 Uhr Ortszeit (22.30 Uhr MESZ) beginnen. In Partien der Nightsession unter Flutlicht waren vor dem Langschläfer Zverev die beiden Titelfavoriten Novak Djokovic und Carlos Alcaraz gescheitert. "Ich kann verstehen, warum der Novak und der Carlos so Probleme hier nachts hatten", sagte Zverev aus eigener Erfahrung. "Das ist schon sehr, sehr anders, hier nachts zu spielen. Das ist sehr, sehr langsam, der Ball springt sehr, sehr tief. Ich bin froh, dass wir weiter sind."

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