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Meinung | Nach den Landtagswahlen: Was DDR-Geschichtsbilder mit dem Erfolg der AfD zu tun haben

Wie die sogenannte Neue Rechte, darunter Teile der AfD, Geschichtsrevisionismus betreiben: Sie geben vor, so das Vermächtnis des antifaschistischen Widerstandskampfes zu verwirklichen

Nach den Siegen der AfD bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen herrscht allerorten Rätselraten: Wie kann es sein, dass ausgerechnet im Osten, in der die DDR den antifaschistischen Widerstandskampf propagierte, eine weitgehend faschistische Partei, die die NS-Verbrechen notorisch verharmlost und die Arbeit der Gedenkstätten als „Schuldkult“ diskreditiert, einen derartigen Wählerzuspruch erhält?

Um diese Frage zu beantworten, muss man sich in die unappetitlichen Niederungen der AfD-Geschichtspolitik in Thüringen begeben: „Gedanken zum Jahrestag der Luftangriffe“, so überschreibt der AfD-Politiker Jörg Prophet - übrigens am vergangenen Sonntag in den Thüringer Landtag gewählt – einen Text, den er am 2. April

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