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Hammer-Programm für Real: Nach den Länderspielen geht’s richtig los

Darf weiter gejubelt werden? Auf Real Madrid kommen anstrengende Wochen zu – Foto: Denis Doyle/Getty Images

Hammer-Programm steht bevor

Der Saisonstart war aus Real-Sicht enttäuschend, auch wenn mit dem europäischen Super Cup der erste Titel gefeiert wurde. In LaLiga gab es nämlich zwei Unentschieden zu Beginn – beide gegen zwei potenzielle Abstiegskandidaten. Das soll sich am besten nach der Länderspielpause ändern. Doch auf den spanischen Meister kommt ein Hammer-Programm zu.

Wie bereits bekannt ist, wurde die Champions League neu reformiert. Durch die neue Ligaphase gibt es auch mehr Begegnungen, was ein Monster-Programm für Real Madrid bedeutet. Bis zum Jahresende müssen die Blancos nämlich noch 20 Pflichtspiele absolvieren! Englische Wochen werden dabei schon fast zur Gewohnheit. REAL TOTAL gibt einen Überblick.

Neue Champions League geht los

Das erste Spiel nach den Länderspielen findet aber erstmal in der Liga statt. Die Königlichen gastieren am 14. September (21 Uhr) bei Real Sociedad. Die Basken sind mit zwei Niederlagen, einem Unentschieden und nur einem Sieg denkbar schwach in die neue Saison gestartet. Die Wende soll folgen. Nur drei Tage später gibt es dann die erste Partie in der neuen Königsklasse. Real Madrid empfängt dabei den deutschen Vizemeister VfB Stuttgart (17. September, 21 Uhr) ins Estadio Santiago Bernabéu. Auch die Stuttgarter erwischten einen enttäuschenden Bundesliga-Auftakt mit einer Pleite und einem Remis.

Eine englische Woche folgt dann in LaLiga bei Espanyol Barcelona, zu Hause gegen Deportivo Alavés und dem ersten Kracher für die Blancos im Stadtderby bei Atlético Madrid. Die Spiele sind noch nicht terminiert, werden aber wohl vom 21. bis zum 29. September ausgetragen. Anschließend geht es für Kylian Mbappé und Co. zum ersten Auswärtsspiel in der Champions League zu OSC Lille (2. Oktober). Besonders interessant: Es kommt zum Bruder-Duell der beiden Mbappés. Der jüngere Bruder des Real-Stars, Ethan, spielt seit dieser Saison beim französischen Klub. Nur wenige Tage später gibt es dann die letzte Begegnung vor der zweiten Länderspielpause der aktuellen Spielzeit. Real empfängt den FC Villarreal. Auch hier muss das Spiel noch terminiert werden.

Danach kommen die richtig harten Gegner: In der Champions League sind es Borussia Dortmund, AC Mailand und der FC Liverpool. In der Liga stehen unter anderem bis zum Ende des Jahres noch Duelle gegen den FC Barcelona, FC Girona und den Athletic Club aus Bilbao an. Ein Mammut-Programm mit 20 Spielen und zahlreichen englischen Wochen, bei dem die Madrilenen so richtig gefordert werden.

Nächste Ausfälle bereiten Sorgen

Die Saison ist gerade erst frisch gestartet und schon gibt es wieder jede Menge Sorgen bei der Merengues. Vor der Länderspielpause gab es „nur“ drei Ausfälle mit David Alaba (Aufbau nach Kreuzbandriss), Jude Bellingham (Muskelverletzung) und Eduardo Camavinga (Knieverletzung). Jetzt sind gleich mehrere Spieler dazugestoßen. Nachdem 2:0-Sieg gegen Real Betis gab Real Madrid bekannt, dass Daniel Ceballos aufgrund einer Verstauchung dritten Grades des rechten Knöchels inklusive Bänderverletzung zwei Monate nicht zur Verfügung stehen wird.

Nur kurz danach kam die Infos, dass Ferland Mendy nicht zur französischen Nationalmannschaft stoßen wird. Der Linksverteidiger hatte noch Schmerzen aus der Betis-Partie. Weil zwei schlechte Nachrichten nicht reichten, bereitet nun auch noch Aurélien Tchouaméni seinem Trainer Carlo Ancelotti Kopfschmerzen. Der Mittelfeldspieler reiste bereits zum Nationalteam Frankreichs, trat direkt aber wieder den Rückweg an. Der Grund: Nach Verbandsangaben sei bei einer Untersuchung eine Verletzung am linken Fuß festgestellt worden. Näheres ist nicht bekannt. Es droht womöglich auch hier ein Ausfall.

Nach dem enttäuschenden Saisonstart sind das keineswegs optimale Voraussetzungen für Ancelotti, seine Mannschaft auf die anstehenden Hammer-Wochen vorzubereiten. Nichtsdestotrotz sind im Kader noch zahlreiche Spieler, die die Ausfälle kompensieren können. Wichtig wird aber auch sein, bei so vielen Spielen so viel wie möglich zu rotieren. Das kündigte Ancelotti bereits vor Kurzem an. Schließlich absolvieren die Real-Stars neben den Vereinsspielen auch noch einige Länderspiele. Für die in Madrid gebliebenen Stars gab es jetzt in dieser Länderspielpause spontan fünf freie Tage.

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