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Kunst | Ausstellung im Gropius Bau: Flädlesuppe, Curry und Tischtennis

Den Performancekünstler Rirkrit Tiravanija verbindet mit Deutschland und insbesondere mit Berlin eine über 30-jährige Geschichte. Der Gropius Bau zeigt nun die erste Überblicksausstellung, die diese Beziehung genauer in den Blick nimmt

Rirkrit Tiravanija ist vielleicht eines der interessantesten und sympathischsten Phänomene des an interessanten Phänomenen durchaus nicht armen Kunstbetriebs. Tiravanija wurde 1961 in Buenos Aires geboren, wuchs in Thailand auf und machte dann eine internationale Künstlerkarriere, die ihn früh auch nach Berlin führte, wo bis heute sein Archiv beheimatet ist. Hier, im Gropius Bau unter der neuen Direktorin Jenny Schlenzka, die die Ausstellung gemeinsam mit Yasmil Raymond und Christopher Wierling kuratiert hat, findet jetzt seine erste große Retrospektive statt, die über 80 Werke aus seiner seit mehr als 40 Jahren andauernden Karriere umfasst.

Das klingt ehrwürdig und geradezu hochtrabend, obwohl die Arbeit von Tiravanija eigentlich genau das Gegenteil

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