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Iranischer Raketenangriff: Der weithin befürchtete regionale Konflikt ist entbrannt

Die USA sollen Teheran signalisiert haben, diesmal keinen mäßigenden Einfluss auf die Regierung Netanjahu ausüben zu wollen, sollte es zum Gegenangriff kommen. Er könnte in einem Präventivschlag gegen iranische Atomanlagen bestehen

Der Anblick von Raketen, die Tel Aviv erreichen, war das eindrücklichste Zeichen, das man sich vorstellen konnte. Der seit einem Jahr befürchtete Regionalkonflikt ist nun endgültig entbrannt. Es gab einen zweiten iranischen Luftangriff auf Israel in weniger als sechs Monaten. Er fiel diesmal um einiges intensiver aus als die Operation im April. Seinerzeit waren langsamere Drohnen und Marschflugkörper eingesetzt, das Hauptziel war eine Militärbasis in der kaum bewohnten Negev-Wüste.

Diesmal waren ballistische Raketen im Anflug, die nach Israel nur zwölf Minuten brauchten und deren Zielkoordinaten dicht besiedelte Stadtgebiete einschlossen. Israelische Zeitungen zitieren Regierungsbeamte, die den Angriff als „iranische Kriegserklärung“ bezei

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