Pathoskino | Aufstand der Zonenkinder
Eine junge Frau mit blauen Augen und langem braunem Haar steigt in den Keller eines alten Hauses hinab. Im Abspann wird sie eine Rebellin genannt werden, jetzt, zu Beginn des Films, wirkt sie vor allem beherrscht und so streng wie ihr schnurgerader Pony. Sie legt ein Loch in einer Wand frei, dahinter lauert ein loderndes Inferno. Die Rebellin (Kea Krassau) steigt hindurch, eine Zeitreise beginnt. Zunächst geht es zurück, in die letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs, und dann vorwärts durch die Jahrzehnte bis zur sogenannten Wende und zu Sätzen, die direkt in die Gegenwart gesprochen scheinen: „Etwas kündigt sich an, ein Aufstand. Eine nicht mehr zu erstickende Ungeduld. Die Menschen rufen nach Freiheit. Sie wünschen ein anderes Land.“ Mit durch den
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