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Formel 1: Helmut Marko mit düsterer Prognose für Mick Schumacher

Aktuell sieht es so aus, als würde Mick Schumacher auch nächstes Jahr nicht in der Formel 1 fahren. Helmut Marko sieht schwarz für den Deutschen. Seit seinem Rauswurf beim Haas-Rennstall nach der Saison 2022 sucht Mick Schumacher nach einem Weg zurück in die Formel 1 . Der 25-Jährige ist aktuell lediglich als Test- und Ersatzfahrer für Mercedes sowie in der Langstrecken-WM für den Alpine-Rennstall aktiv. Sowohl Mercedes als auch das Formel-1-Team von Alpine suchten für die Saison 2025 nach einem neuen Fahrer. Doch beide Teams entschieden sich gegen Mick Schumacher. So verpflichtete Mercedes das erst 18-jährige Supertalent Kimi Antonelli und Alpine entschied sich, Ersatzfahrer Jack Doohan zur Stammkraft zu befördern. Schumachers letzte verbleibende Chance auf einen Platz in der Königsklasse des Motorsports ist der Sauber-Rennstall, der ab 2026 als Audi-Werksteam an den Start gehen wird. Zuletzt wurde jedoch berichtet, dass sich auch das Schweizer Team gegen Schumacher entschieden haben soll und stattdessen den Vertrag von Valtteri Bottas um ein Jahr verlängern möchte. Marko sieht Vorteile für Schumacher Für Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko wäre das eine kaum nachvollziehbare Entscheidung. Er hätte lieber Schumacher in dem Cockpit gesehen. "Ich denke, das Auto von Audi wird im nächsten Jahr sicherlich kein Sieger-Auto sein", sagte er im Interview mit RTL/ntv und sport.de. "Das heißt: Da wäre weder für Audi noch für den Fahrer Druck gewesen", so Marko weiter. Zudem sieht Marko in einer Verpflichtung von Schumacher kaum ein Risiko: "Sollte es von der Leistung her nicht stimmen, dann kann man immer noch bis 2026 auswechseln", sagt er. Vor allem eine Entscheidung für Bottas, der bereits 35 Jahre alt ist und in den vergangenen Saisons bei Sauber nicht überzeugen konnte, könnte Marko nicht nachvollziehen. "Ich weiß es nicht genau, aber wenn wirklich der Stand ist, dass Valtteri Bottas die Chance bekommt, dann ist das Ganze für mich noch unverständlicher", wählt er deutliche Worte. Marko rät Schumacher zu anderen Aufgaben Für Schumacher gibt der 81-Jährige gleichzeitig eine düstere Prognose ab: "Ich glaube, wenn Schumacher diesen Sitz nicht bekommt, dann ist die Formel-1-Geschichte für ihn gelaufen." In der Tat dürften die Rückkehr-Chancen nach dann drei Jahren ohne Stammplatz in der Formel 1 auf ein Minimum sinken. Denn mit den Regeländerungen zur Saison 2026 wäre Schumachers Vorteil dahin, die aktuelle Autogeneration noch zu kennen. Marko rät Schumacher: "Dann soll er sich auf die Langstrecken-Rennen konzentrieren, wo er sehr erfolgreich war, und das machen." Wenn Schumacher im Motorsport bleiben wolle, müsse er etwas finden, das ihm Spaß macht, aber wo er auch gewinnen könne.

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