Jürgen Klopp wird Head of Global Soccer bei Red Bull – und postet Video
Mit seinem neuen Job bei Red Bull überraschte Jürgen Klopp am Mittwoch alle. In einem Video äußerte er sich jetzt abermals zu seiner Position. Bekanntes Gesicht, unbekannte Aufgabe: Mit Jürgen Klopp kehrt einer der bekanntesten Namen des deutschen Fußballs nur rund ein halbes Jahr nach seinem Abschied vom FC Liverpool ins Fußballgeschäft zurück. Ab dem 1. Januar 2025 betätigt er sich als "Head of Global Soccer" im Red-Bull-Konzern. Das neue Engagement kam dabei überraschend. Jetzt hat sich Klopp nochmals in einem Video, das er auf Instagram teilte, erklärt. "Hi! Einige von euch haben es vielleicht schon gehört, einige noch nicht. Ab dem 1. Januar 2025 werde ich 'Head of Global Soccer' bei Red Bull sein. Darauf freue ich mich sehr", leitete Klopp seine Erklärung ein. "Vor ein paar Monaten habe ich gesagt, dass ich mich nicht mehr an der Seitenlinie sehe, und das ist immer noch der Fall", so Klopp weiter. Er liebe aber immer noch den Fußball und nach wie vor zu arbeiten. Red Bull gebe ihm nun "die perfekte Plattform" dafür. "Ich möchte wieder lernen" Über seine Ziele in dem neuen Job sagte er: "Ich möchte meine Erfahrung teilen, die ich über die Jahre gesammelt habe, und wir wissen alle, dass es viel erfolgreichere Trainer da draußen gibt", gab er sich bescheiden. "Aber in meiner Karriere habe ich um den Aufstieg gekämpft, gegen den Abstieg gekämpft, ich habe um Titel und Trophäen gekämpft. Manchmal sind wir gescheitert, manchmal waren wir erfolgreich. Damit umzugehen ist nicht einfach, aber es ist möglich", sagte Klopp. "Außerdem möchte ich wieder lernen, denn wenn man in dem Job ist und alle drei Tage ein Spiel hat, hat man dafür kaum Zeit. Jetzt habe ich die Zeit und ich habe die Möglichkeit und ich möchte sehen, fühlen und herausfinden, was für den Fußball nützlich ist." Sein Ziel sei es also, den Fußball auch weiterzuentwickeln. Bis zum Start in seinen neuen Job wird sich Klopp aber noch weiter erholen. "Wie schon gesagt: Ich freue mich sehr darauf, aber jetzt gehe ich zurück in den Urlaub. Wir sehen uns im Januar", beendete er sein Statement.