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Ex-BVB-Profi Antonio da Silva feiert Comeback mit 46 Jahren

Elf Jahre nach seinem Karriereende kehrt Antonio da Silva zurück auf den Platz. Nach kurzer Zeit hat er bewiesen, mehr als mithalten zu können. Antonio da Silva verstärkt seit wenigen Wochen den Kader des SV Wacker Obercastrop in der Westfalenliga. Der dreimalige Deutsche Meister (mit Borussia Dortmund und VfB Stuttgart), zeigte gleich bei seinem ersten Spiel, dass er auch mit 46 Jahren noch in Topform ist: Beim 3:0-Sieg gegen den DSC Wanne-Eickel erzielte er ein Tor. Beim darauffolgenden Heimspiel gegen die SpVgg Horsthausen traf da Silva erneut per Freistoß. Der Kontakt zum Verein kam über Weltmeister Kevin Großkreutz zustande, der ebenfalls beim Klub spielt und als Co-Trainer fungiert. Da Silva hatte sich im Sommer 2023 beim SV Wacker fit gehalten und entschied sich nun, dem verletzungsgeplagten Team bis zum Winter zu helfen. "Ist eine Herausforderung" Sportlicher Leiter Steffen Golob ist von dessen Engagement begeistert und betonte da Silvas positive Wirkung auf das junge Team. "Mit 46 Jahren und nach der langen Pause war er schließlich nicht in der Situation, das machen zu müssen. Das zeigt, was für ein Pfundskerl und was für ein bodenständiger Mensch er ist", sagte der 45-Jährige im Gespräch mit "fussball.de". Der 46-Jährige agiert beim Sechstligisten überwiegend als hängende Spitze oder "Zehner" und bringt seine Mitspieler mit präzisen Pässen ins Offensivspiel. Golob schließt eine längere Zusammenarbeit nicht aus, falls es für da Silva zeitlich möglich bleibt. Die Entscheidung darüber liegt bei dem ehemaligen Bundesligaprofi selbst, sollte dieser weiterhin Freude an seinem Einsatz haben und die Anfahrt aus Neuss bewältigen können. Da Silva sagte zu seiner Rückkehr auf den Platz nach seinem Karriereende: "Nach so vielen Jahren wieder auf dem Platz zu stehen, ist eine Herausforderung", sagte er in dem Obercastroper Format "WackerMedia". Zuletzt spielte der Mittelfeldspieler in der Saison 2012/2013 für den MSV Duisburg, dann beendete er seine Karriere. Beim SV Wacker hoffe er darauf, "dass ich der Mannschaft und dem Verein helfen kann."

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