Katastrophenforscher: „Für einen sicheren Bunker müsste ich in die Schweiz fahren“
2.000 Bunker standen einmal in Deutschland – errichtet vom NS-Staat und später, zu Zeiten des Kalten Krieges, sowohl von BRD und DDR. Nach 1990 wurden viele von ihnen aufgegeben oder lukrativ in Hotels und Luxuswohnungen umgewidmet. Doch jetzt ist das Interesse an den alten Bunkern wieder erwacht.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) arbeitet an einem Bunkerschutzplan für Deutschland, auch ein „flächendeckender“ Bunkerbau steht zur Debatte. Doch wie realistisch wäre das? Und ist ein militärischer Angriff wirklich die dringendste Gefahr für Deutschland? Martin Voss, Professor für Krisen- und Katastrophenforschung an der Freien Universität Berlin, gibt Antworten.
Herr Voss, Sie leben in Berlin. Wiss
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