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Nach Übernahme von Aleppo: Was bedeutet das für die kurdische Region Rojava?

Mit den im Norden Syriens vorrückenden islamistischen Verbänden verbindet sich eine erhebliche Bedrohung der kurdischen Autonomie in dieser Region. Die Türkei trifft bereits Vorkehrungen, um die Situation gegen Rojava auszunutzen

Ob sie will oder nicht – die kurdischen Selbstverteidigungskräfte im Norden Syriens müssen sich gegen den Vormarsch islamistischer Verbände im Raum Aleppo zur Wehr setzen. Sie haben ebenso keine Wahl, wie das für die syrische Regierungsarmee und ihre Alliierten zutrifft.

Fällt Aleppo – damit ist nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Region gemeint – für längere Zeit unter islamistische Kontrolle, verheißt das der Rojava, der Autonomen Kurdischen Administration von Nord- und Ostsyrien, nichts Gutes. Die von der Dschihadistengruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS) angeführten Rebellen haben sich in der Provinz Idlib dank türkischer Hilfe neu formieren und ausrüsten können. Sie verfügen über diesen Rückha

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