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Brandenburg: Es bleibt wild – so lief Dietmar Woidkes Wahl zum Ministerpräsidenten

Dietmar Woidke fiel im ersten Wahlgang zum Ministerpräsidenten Brandenburgs durch und erhielt im zweiten weit mehr Stimmen, als SPD und deren Koalitionspartner haben. Wie das kam und was die erste Landesregierung unter BSW-Beteiligung plant

Wenn dieser Mittwoch im Landtag in Potsdam eines gezeigt hat, dann das: Es bleibt wild in den ostdeutschen Landtagen. Dafür garantiert schon der Donnerstag in Erfurt, wenn Mario Voigt (CDU) sich zum Ministerpräsidenten Thüringens wählen lassen will, ohne dass seine Koalition aus CDU, BSW und SPD über eine eigene Mehrheit verfügt und auf mindestens eine Stimme aus der Linksfraktion Bodo Ramelows hoffen muss.

Zunächst hat der Brandenburger Landtag Dietmar Woidke (SPD) erneut zum Ministerpräsidenten gewählt – erst im zweiten Wahlgang, doch dafür dann gleich mit vier Stimmen mehr, als seine Koalition aus SPD (32 Sitze) und BSW (14) gemeinsam hat. Im ersten Wahlgang hatte Woidke die nötige Mehrheit von 45 Stimmen verfehlt: 87 abgegeben

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